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CAS Digitale Baupraxis

Digitale Transformation und Nachhaltigkeit sind die grossen Herausforderungen unserer Zeit, welche auch das Bauen stark betreffen. Folglich gewinnen in der Baupraxis sowohl digitale Entwurfs- und Planungsmethoden als auch digitale Fabrikationsprozesse zunehmend an Bedeutung und es ist davon auszugehen, dass sich diese Entwicklung in Zukunft noch verstärken wird. Der CAS Digitale Baupraxis – Digitale Werkzeuge für nachhaltiges Bauen vermittelt für Planende und andere Baufachleute praxisrelevante digitale Prozesse und Werkzeuge entlang des Lebenszyklus des Gebäudes mit Fokus auf die Konzeptphase, die Projektierung und die Realisierung.

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Auf einen Blick

Abschluss:

Certificate of Advanced Studies in Digitale Baupraxis (12 ECTS)

Start:

20.09.2024

Dauer:

6 Monate

Kosten:

CHF 8'200.00

Bemerkung zu den Kosten: 

Kurskosten inkl. Unterlagen und Exkursion, exkl. Anfahrt und Verpflegung.

Unterrichtssprache:

Deutsch

Die genauen Kursdaten finden Sie unter Inhalt

Ziele und Inhalt

Zielpublikum

Der CAS richtet sich an Akteur:innen aus dem Planungswesen (Architektur und Ingenieurwesen), den Behörden und aus der übrigen Baupraxis. Ziel ist der Aufbau und Stärkung digitaler Kompetenzen von Projektleitenden und -verantwortlichen und eine kritische Auseinandersetzung mit der Digitalisierung des Bauwesens und deren Bedeutung für die Nachhaltige Baupraxis. Die Vermittlung technischer Grundlagen wird dabei in Form von angewandten Projektarbeiten begleitet – dabei werden Ansätze aus Forschung und Lehre mit konkreten Beispielen aus der Praxis verbunden und geprüft.

Ziele

Der CAS Digitale Baupraxis vermittelt digitale Werkzeuge für den Einsatz im Planungswesen und Teilnehmende lernen, wie sie ihr Spezialwissen erfolgreich in digitalisierte Prozesse einbetten können. Der CAS befähigt somit Absolvent:innen, die Potenziale der Digitalisierung zu erkennen und zu nutzen und dadurch zu Treiber:innen der nachhaltigen digitalen Transformation im Bauwesen zu werden.

Als Kursteilnehmer:in erwerben Sie praxisorientiertes Wissen und Fähigkeiten in folgenden Bereichen:

  • Interdisziplinäre Grundlagen und methodische Ansätze für den Einsatz digitaler Werkzeuge im Bauwesen
  • Integrale Planungsmodelle und Integration digitaler Werkzeuge in verschiedenen Leistungsphasen des Bauprozesses
  • Digitale Grundlagen und konzeptuelle / kontextuelle Auseinandersetzung
  • Digitale Kompetenzen zur Umsetzung nachhaltiger Prinzipien
  • Methodisches Wissen zum Umgang mit datenbasierten Modellen
  • Umsetzung digitaler Methoden und Werkzeuge anhand von konkreter Projektarbeit

Inhalt

Der CAS Digitale Baupraxis besteht aus vier Blöcken mit je 3 ECTS.

Modul 1, Konzept: beinhaltet Einführung in digitale Entwurfs- und Fabrikationsmethoden, datenbasierter Tragwerksentwurf, hybride Bauweisen und materialgerechte Konstruktionen, Grundlagen zur rationalen Energienutzung im Dialog mit dem architektonischen Entwurf, sowie Grundlagen zu integrierten Planungsmodellen.

Termine: 20.9. / 27.9. / 4.10. / 25.10 / 1.11.2024

Modul 2, Projektierung: beinhaltet weiterführende Einblicke in die oekologische Tragwerkslogik, digitale Fabrikationsprozesse für zirkuläre Konstruktionen, Organisation einer integrierten Projektabwicklung, Simulation und Evaluation energetischer Planungsfaktoren.

Termine: 15.11. / 22.11. / 29.11. / 6.12.2024

Modul 3, Realisierung: beinhaltet Grundlagen zum digitalen Bauprozess, Anforderungen an die digitale Fabrikation und Prototypenbau, algorithmische Werkzeuge zur Optimierung von Tragwerken.

Termine: 10.1. / 17.1. / 24.1.2025

Zertifikatsarbeit: Verteilte Projektarbeit, welche einzeln oder in Gruppen über die gesamte Dauer des CAS die gelernten Inhalte in Form einer praktischen Case Study vertieft und anwendet.

Termine: 26.8. / 2.9./ 16.9.2024 / 7.2.2025

Methodik

Der CAS umfasst verschiedene Lernformate wie Inputreferate, vertiefende Diskussionen mit Fachleuten und in der Gruppe, praxisorientierte Fallbeispiele, Präsentationen, Exkursionen und Selbststudium. Die Zertifikatsarbeit besteht aus einer übergreifenden Projektarbeit, welche einzeln oder in Gruppen absolviert wird. Dabei werden die gelernten Inhalte analysiert und an einer konkreten Case Study implementiert.

Mehr Details zur Durchführung

Der CAS umfasst insgesamt 16 Tage mit ca. 130 Kontaktlektionen. Der Unterricht wird berufsbegleitend durchgeführt und findet jeweils an einem Tag pro Woche statt. Ein Unterrichtstag besteht aus 8 Lektionen (eine Lektion entspricht 50 Minuten). Zusätzlich ist mit 200 Stunden Selbststudium zu rechnen. Im Selbststudium vertiefen die Teilnehmenden das Gelernte an Fallstudien und in einer Zertifikatsarbeit in Form einer Projektarbeit. Fallstudien und Zertifikatsarbeit werden in kleinen Teams oder individuell bearbeitet und in regelmässigen Zwischenbesprechungen mit den CAS-Leiter:innen und internen und externen Expert:innen weiterentwickelt.

Beratung und Kontakt

  • Prof. Dr. Luca Baldini
    Dr. sc. ETH / Dipl. Masch.-Ing. ETH, Leitung Institut Bautechnologie und Prozesse
    Schwerpunkt Gebäudeenergiesysteme und -technologien
    luca.baldini@zhaw.ch

  • David Jenny
    Dipl. Architekt ETH
    Schwerpunkt Digitale Technologien in Entwurf und Fabrikation
    david.jenny@zhaw.ch

  • Dr. Konrad Graser
    Dipl. Architekt ETH
    Schwerpunkt Digitale Bauprozesse und -management
    konrad.graser@zhaw.ch

  • ZHAW Weiterbildungssekretariat
    Tössfeldstrasse 11
    8401 Winterthur
    +41 58 934 76 50
    weiterbildung.archbau@zhaw.ch

Veranstalter

Dozierende

Das Team der Dozierenden besteht aus ausgewiesenen Fachpersonen des Instituts Bautechnologie und Prozesse IBP mit Kompetenzen im praktischen und akademischen Bereich. Die Dozierenden sind Fachpersonen des IBP aus den Disziplinen Architektur, Design, Digitale Fabrikation, Integrierte Planung, Bauprozess und -management, Bauingenieurwesen, sowie Gebäude- und Energietechnik. Diese Fachpersonen sind nebst ihrer Forschungstätigkeit über ihre freiberufliche Tätigkeit in der Praxis verankert. Ergänzt wird das Team mit externen Referent:innen und Gästen.

Anmeldung

Zulassungskriterien

Vorausgesetzt wird grundsätzlich ein Hochschulabschluss (Fachhochschule, Uni, ETH). Es können aber auch Praktiker:innen mit vergleichbaren beruflichen Kompetenzen zugelassen werden, wenn sich die Befähigung zur Teilnahme aus einem anderen Nachweis ergibt. Alle Teilnehmenden verfügen über eine mindestens zweijährige relevante Praxiserfahrung. Über die definitive Zulassung entscheidet die Studienleitung.

Anmeldeinformationen

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs fortlaufend geprüft. Sie erhalten in der Regel innerhalb zwei bis drei Wochen Bescheid, ob Sie aufgenommen wurden.

Startdaten und Anmeldung

Start Anmeldeschluss Anmeldelink
20.09.2024 auf Anfrage Anmeldung

Downloads und Broschüre

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