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Digitale Technologien in Entwurf und Fabrikation

Open Source Design

Ausgehend von der Frage "wer sitzt mit wem, warum?" entwerfen Architekturstudierende in diesem Kurs eine "Sitzgelegenheit für drei". Ihnen steht dafür die gesamte digitale Fabrikationsinfrastruktur des Departementes zur Verfügung (CNC-Fräse, Lasercutter, 3D-Drucker), um das scheinbar wertlose Ausgangsmaterial (Reste, Abschnitte, Fundstücke) in hochwertige Prototypen zu transformieren. Konzeptionell gesucht ist ein offenes System, mit dem sich verschiedene Möbeltypen im Haus oder im öffentlichen Raum realisieren lassen. Die Daten einiger Projekte sind auf der Open-Source Plattform Thingiverse (www.thingiverse.com) hinterlegt und können umsonst heruntergeladen, angepasst und nachgebaut werden.


Studierende: Tobias Bühler, Bryan Cole, Leandro Curatolo, Lars Fent, Kaito Frei, Fabio Frick, Till Furer, Edmond Gashi, Andrej Hablützel, Jan Horvath, Dario Malgiaritta, Andrina Meissner, Endrit Memedi, Abidin Memeti, Dominik Mettler, Kevin Nicastro, Benjamin Odermatt, Simon Ott, Moritz Rinklef, Yanosh Simenic, Til Steiger, Jonathan Strazzella, Robert Tessadri
Mitarbeitende: Claus Troche
Kontakt: Yves Ebnöther

Parametric Off-Cut Furniture

Ausgehend von recyceltem Restholz aus dem Bauwesen entwerfen, konstruieren und bauen Architekturstudierende in diesem Kurs ein multifunktionales Kleinmöbel. Sie setzen sich dafür intensiv mit den Möglichkeiten digitaler Fertigung auseinander und nutzen zur Konzeption und Umsetzung ihrer Entwürfe die digitale Werkstattinfrastruktur des Departementes, insbesondere die neuen Shaper-Origins CNC-Hand-Oberfräsen. Ziel ist es, aus dem scheinbar wertlosen Ausgangsmaterial mit Hilfe von digital gesteuerten Werkzeugen hochwertige, funktional und ästhetisch überzeugende und innovative Produkte zu erschaffen. Selbstverständlich sollen diese zirkulär konzipiert sein und sich einfach wieder in ihre Bestandteile zerlegen lassen.

Das Projekt wird vom Digital Futures Fund (DFF) der ZHAW im Rahmen eines Lehrforschngsprogrammes unterstützt.

Studierende: Veronica Callà, Aleya El Sayed, Karim El Sisy, Till Furer, Andrej Hablützel, Fiona Hubler, Manuel Jeck, Simone Mahler, Matthias Ferdinand, Endrit Memedi, Abidin Memeti, Gionata Mesiano, Ejup Ramadani, Noè Rossetti, Nico Simone, Nils Suter, Nando Targise, Robert Tessadri
Mitarbeitende: Elias Binggeli
Projektpartner: Shaper Origin
Kontakt: Yves Ebnöther

 

Print Form

3D-gedruckte Gebäude haben in den letzten Monaten starke mediale Aufmerksamkeit erhalten. Vom Funktionsprinzip her den Druckern in unserer Digitalwerkstatt ähnlich, werden die Häuser von grösseren Anlagen Schicht um Schicht aufgebaut. Die Vorteile dieser Fertigung sind noch unklar, vorerst handelt es bei den realisierten Bauten um Demonstratoren. Was sich aber abzeichnet, ist, dass auch diese Art der Produktion spezifische Möglichkeiten im Bezug auf die (statische) Konzeption und die Formgebung, die Funktionalität, sowie auf die Oberflächengestaltung und die Anmutung bietet.

Die Studierenden untersuchen die Möglichkeiten (und Fragen) der additiven Fertigung im Team anhand eines konkreten Entwurfes für ein Sitzobjekt. Dafür nutzen sie von Anfang an digitale Werkzeuge (Rhino, 3D-Druck) für Formstudien und Prototypen. Die finalen Entwürfe werden im Massstab 1:1 aus Ton auf dem WASP-Keramikdrucker gedruckt. Ausgewählte Teile wurden in der offenen Werkstatt des Machwerks auf dem Sulzer Areal gebrannt.

Studierende: Severin Bargetzi, Marvin Franz, Jean Mathys, Simon Matthias, Gionata Mesiano, Severin Petrovic, Petta Nicola, Bleond Ramadani, Noè Rossetti, Jonas Schmid, Lisa Schmid, Selina Schönholzer, Ramon Spreiter, Nando Targise, Pascal Vollmar, Michelle Wüthrich, Nikola Zoric, Marco Zwingenberger
Mitarbeitende: David Jenny
Projektpartner: Machwerk
Kontakt: Yves Ebnöther

Haptische Interfaces

Digitale Technologien wie CAD oder 3D-Druck sind weit verbreitet. Wie kann man sie noch besser für die Gestaltung nutzen? Mit dieser und weiteren Fragen befassten sich die Studierenden des Bachelorstudiengangs Architektur im Herbstsemester 2021, und zwar anhand von Türgriffen.

Türgriffe und -drücker sind oft die ersten Berührungspunkte und Kontaktstellen mit einem Gebäude. Durch ihre Benutzung nehmen wir, in der Regel unbewusst, eine Vielzahl von Informationen auf. Im besten Fall erhalten wir durch die eingesetzten “haptischen Interfaces” – wozu neben Tür- auch Fenstergriffe, Handläufe oder dekorativ-funktionale Oberflächen zählen – Hinweise zur architektonischen Aussage eines Gebäudes.

Im Modul «Spezialfragen Modelling» im Bachelorstudiengang Architektur entwickelten die Studierenden im Herbstsemester 2021 eine Türklinke. Sie setzten sich dabei intensiv mit dem Thema Haptik in der Architektur auseinander und lernten verschiedene Designmethodiken sowie den phasengerechten Einsatz von Medien kennen und anwenden. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der experimentellen Auseinandersetzung mit den gestalterischen Möglichkeiten digitaler Werkzeuge.


Studierende: Severin Bargetzi, Serafin Bogo, Imre Dobszay, Jasmin Gander, Philippe Hungerbühler, Lea Daria John, Sara Kanese, Lars Klemensberger, Kimberly Kramo, Gentianë Lumi, Jean Mathys, Simon Matthias, Lisa Schmid, Selina Schönholzer, Pascal Vollmar, Michelle Wüthrich
Projektpartner: ZHAW/IPP: Dr. Stefan Czerner, FSB: Wolfgang Reul und Martin Küpfer
Kontakt: Yves Ebnöther