Departementstag Gesundheit – Advanced Practice
12. November 2019
Für Studierende und Mitarbeitende

Sie soll die Gesundheitsberufe attraktiver machen, den Fachkräftemangel entschärfen und der immer komplexeren Versorgung einer alternden Gesellschaft gerecht werden: Die Advanced Practice gilt als Hoffnungsträger, wenn es darum geht, die Herausforderungen im Gesundheitswesen zu meistern. In der Schweiz fasst die Erweiterung der Gesundheitsberufe um neue Rollen, Aufgaben und Kompetenzen erst allmählich Fuss. Als Fachhochschule gestaltet die ZHAW diese Entwicklung aktiv mit.
Am Departementstag vom 12. November 2019 diskutieren Studierende und Mitarbeitende das Potenzial, die Herausforderungen und Beispiele der Advanced Practice.
Programm
- 08.30 Uhr Begrüssungskaffee & Brötli
- 09.00 Uhr
Begrüssung & Keynote Referat
Prof. Dr. Andreas Gerber-Grote, Direktor ZHAW-Departement Gesundheit
Einführendes Referat
«Advanced Practice Rollen: Alles nur ein Trend?»
Prof. Dr. Eva Cignacco Müller, Berner Fachhochschule BFH
- 10.00 Uhr
Workshop-Sequenz Morgen
- 12.00 Uhr
Mittagspause (individuell)
- 13.30 Uhr
Workshop-Sequenz Nachmittag
- 15.30 Uhr
Ergebnispräsentation aus den Workshops
Teilnehmende können die Ergebnisse der anderen Workshops verteilt im Haus ansehen und diskutieren.
- 16.00 Uhr
Wo geht es hin mit der AP? – ein Blick in die Zukunft
Im abschliessenden Podiumsgespräch wird ein Blick nach vorn geworfen. Was sind die Chancen aber auch die Herausforderungen für die Advanced Practice? Die verschiedenen Gesprächsteilnehmenden bringen ihren Bedarf und ihre Perspektive ein.
Podiumsteilnehmende:
- Cristina Galfetti, Patientin
- Corina Sgier, Pflegeexpertin APN, Praxisgemeinschaft Bauma
- Martin Verra, Direktor des Instituts für Physiotherapie am Inselspital Bern
- Roswitha Koch, Leiterin Pflegeentwicklung und Internationales, SBK
- Veronika Waldboth, Leiterin Entwicklung / Pädagogik MSc Pflege, ZHAW
- Philipp Egli, Rechtsanwalt und Leiter Zentrum für Sozialrecht, ZHAW
Moderation: Andreas Gerber-Grote
- 16.45 Uhr
Schlusswort
Teilnahme
Die Teilnahme am Departementstag 2019 ist für die BSc-Studierenden im 3. Semester obligatorisch. Für die Mitarbeitenden und die BSc-Studierenden des 1. und 5. Semster sowie sämtliche MSc-Studierenden am ZHAW-Departement Gesundheit ist die Teilnahme freiwillig. Der Präsenzunterricht der BSc-Studiengänge im 1. und 5. Semester entfällt.
Anmeldung und Workshop-Wahl
Bis zum 5. November 2019 können sich die oben genannten Studierenden und Mitarbeitenden für den Departementstag «Advanced Practice» anmelden und ihren bevorzugten Workshop wählen.
Die definitive Workshop-Zuteilung und weitere Informationen folgen nach dem 5. November.
Workshops
1. Advanced Nursing Practice und Gesundheitspolitik
Workshop-Leitung: Markus Musholt
Workshop am Morgen: AUSGEBUCHT
Die Pflegeexpert/-in APN verfügt über breite und vertiefte klinische Kompetenzen, welche mittels eines wissenschaftlichen Studiums und Praxiserfahrung erworben wird. Sie zählen zu den am besten ausgebildeten klinisch tätigen Pflegenden und dennoch fehlt eine gesetzliche Regelung dieser wichtigen Funktion. Im Workshop beschäftigen wir uns mit der Frage: Wo stehen wir heute im gesundheitspolitischen Prozess bei der Verankerung von der Advanced Nursing Practice Rollen in der Schweiz und welche zukünftigen Herausforderungen stehen uns bevor?
GastreferentIn: Mitglied Interessensgruppe swissANP
Dieser Workshop findet sowohl am Morgen als auch am Nachmittag statt.
2. PEPPA-Modell (Participatory, evidence-based, patient-centred process for APN) zur Analyse und Implementierung einer AP Funktion
Workshop-Leitung: Katharina Fierz
In diesem Workshop sollen die 9 Schritte des «participatory, evidence-based, patient-focused process for advanced practice nursing role development» kurz «PEPPA» frameworks von Bryant-Lukosius und DiCenso* vorgestellt und die ersten Schritte interaktiv bearbeitet werden.
Eine ANP Rolle entwickelt sich immer ausgehend von einem existierenden oder vermuteten «unmet patient need»: dieser Bedarf kann aus unterschiedlichen Gründen entstehen, wie zum Beispiel Veränderung der Finanzierung (wie DRG und Fallpauschalen), neuen Behandlungsmöglichkeiten oder personellen Veränderungen etc. Eine APN Rolle muss zudem, damit sie nachhaltig implementiert werden kann, immer unter Einbezug des Kontextes entwickelt werden. Konkrete Praxiserfahrung bringt Sabrina Laimbacher, Fachfrau Psychiatrie und ANP, ein.
*Bryant-Lukosius D, DiCenso A. A framework for the introduction and evaluation of advanced practice nursing roles. J Adv Nurs. 2004 Dec;48(5):530-40. DOI:10.1111/j.1365-2648.2004.03235.x
Gastreferentin: Sabrina Laimbacher, Fachfrau Psychiatrie und wissenschaftliche Mitarbeiterin BFH
Dieser Workshop findet sowohl am Morgen als auch am Nachmittag statt.
3. Advanced Practice Midwives im Schweizer Gesundheitssystem
Workshop am Morgen: AUSGEBUCHT
Workshop-Leitung: Vanessa Leutenegger, Ramona Koch und Anja Pfister
Das mögliche Einsatzgebiet von Hebammen ist breit und abwechslungsreich. Durch die Akademisierung und ein vielseitiges Weiterbildungsangebot können Hebammen ihre Kompetenzen und Fachexpertise zunehmend erweitern. In diesem Workshop reflektieren und diskutieren die Teilnehmerinnen gemeinsam die Rolle von Advanced Practice Midwives (APM) innerhalb des Schweizerischen Gesundheitssystems. Was sind mögliche Tätigkeitsfelder einer APM? Was ist der Mehrwert für die Frauen/Familien/Gesellschaft von Hebammen in Advanced-Practice-Rollen? Welche Qualifikationen und Kompetenzen benötigen APM und was unterscheidet sie von BSc-Hebammen?
Gastreferentin: Silvia Ammann-Fiechter
Dieser Workshop findet sowohl am Morgen als auch am Nachmittag statt.
4. Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV): Ein interprofessioneller Ansatz
Workshop-Leitung: Eva Bruhin (BAG) und Antoine Bonvin
Workshop Morgen und Nachmittag: AUSGEBUCHT
Nichtübertragbare Krankheiten verursachen eine hohe Krankheitslast und enorme Kosten. PGV kann einen Beitrag leisten Erkrankungsrisiken zu senken, den Krankheitsverlauf zu mindern und Lebensqualität und Autonomie zu verbessern. Damit sich die Wirkung voll entfalten kann, müssen präventive Angebote über die gesamte Versorgungskette gestärkt werden.
Dieser Workshop stellt das Konzept PGV praxisnah vor. Interprofessionalität und Aus- und Weiterbildung der Gesundheitsberufe spielen dabei eine wichtige Rolle. Schnittstellen und Rollen beteiligter Professionen sowie Herausforderungen im Rahmen der Umsetzung dieses Konzepts werden mit den Workshop-Teilnehmenden diskutiert.
Dieser Workshop findet sowohl am Morgen als auch am Nachmittag statt.
5. Communities That Care: Eine präventive Langzeitstrategie auf kommunaler Ebene und deren wichtigste Stakeholder
Workshop-Leitung: Jan-Michael Gerber (Fachexperte RADIX, stv. Projektleiter CTC) und Verena Biehl
Workshop am Morgen: AUSGEBUCHT
Zu Beginn des Workshops mit Jan-Michael Gerber von Radix wird die mehrfach erfolgreich umgesetzte präventive Langzeitstrategie "Communities That Care" (CTC) vorgestellt, welche im Setting Gemeinde den Fokus auf Jugendliche setzt. Ba-sierend auf dem Public Health Action Cycle werden relevante Stakeholder und Schlüsselpersonen definiert, deren Rollen und Aufgaben und die Verankerung im Gesundheitssystem diskutiert. Zum Schluss werden Lessons learned basierend auf den Erfahrungen mit dem ersten Deutschschweizer Modellversuch von CTC geteilt. Im Vordergrund des Workshops steht der Erfahrungsaustausch und es wird genug Raum für Fragen geben.
Dieser Workshop findet sowohl am Morgen als auch am Nachmittag statt.
6. Advanced Practice in der Physiotherapie: Chancen für die Gesundheitsversorgung
Workshop-Leitung: Irina Nast und Mandy Scheermesser
Workshop am Morgen: AUSGEBUCHT
Von Advanced Practice in der Physiotherapie (APP) erwarten wir einiges: hohe Versorgungsqualität, erleichterte Zugänge zur Gesundheitsversorgung, reduzierte Behandlungskosten – und neue Karrierewege in der Praxis. Irina Nast und Mandy Scheermesser leiten gemeinsam das Forschungsprojekt «Entwicklung von APP-Modellen in der Schweiz» und loten gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmenden Chancen und Risiken von APP-Modellen aus. Ausserdem berichten Profis aus der Praxis über ihre Erfahrungen mit APP der ersten Stunde und darüber, wie APP gefördert werden kann – und wo ggf. Stolpersteine liegen.
Gastreferent: Dr. Martin Verra, Direktor des Instituts für Physiotherapie am Inselspital Bern
Dieser Workshop findet sowohl am Morgen als auch am Nachmittag statt.
7. Advanced Practice in der Physiotherapie: Eine klinische Karriere?
Workshop-Leitung: Lydia Bucher und Karin Niedermann
Workshop am Morgen: AUSGEBUCHT
Abgeschlossene Physiotherapieausbildung BSc – und jetzt? Wie sehen die Zukunftsperspektiven in der Physiotherapie allgemein und die Entwicklungsmöglichkeiten im klinischen Setting nach Studiumsabschluss aus? Ist eine Karriere im klinischen Alltag möglich? Und was sind die Voraussetzungen, um eine erweiterte Rolle im Rahmen der Advanced Physiotherapie Practice übernehmen zu können? Diese Fragen und ein Update zu aktuellen berufspolitischen Entwicklungen werden im Rahmen dieses Workshops von Fachpersonen diskutiert und beantwortet.
Gastreferenten:
David Gisi, Direktor Institut für Therapien und Rehabilitation (Kantonsspital Winterthur)
Peter Brem, Klinischer Spezialist Untere Extremität (Kantonsspital Winterthur)
Dieser Workshop findet sowohl am Morgen als auch am Nachmittag statt.
8. Wann ist Advanced Nursing Practice 1 + 1 = 3?
Workshop-Leitung: Astrid Braun und Anita Keller-Senn
Workshop am Morgen: AUSGEBUCHT
Advanced Nursing Practice - eine attraktive Berufsrolle für Pflegende mit vertieften und erweiterten Kompetenzen auf Masterniveau. Hören Sie von zwei erfahrenen Advanced Practice Nurses (APN) wie sie ihre Rollen in unterschiedlichen Settings erweitert und spezialisiert haben. Erarbeiten Sie mit uns, in welchen Bereichen die APN einen Mehrwert generiert und wo sie interprofessionell ein wichtiger Kooperationspartner ist. Abschliessend diskutieren Sie mit uns was es zusätzlich braucht, um die Rolle der APN zu stärken und weiterzuentwickeln.
Gastreferentinnen:
Gabriele Schmid-Mohler, PhD, MScN, Pflegeexpertin APN/Pflegewissenschaftlerin, Zentrum klinische Pflegewissenschaft und Klinik für Pneumologie, Universitätsspital Zürich
Corina Sgier, RN, MScN, Pflegeexpertin APN, Praxisg
Dieser Workshop findet sowohl am Morgen als auch am Nachmittag statt.
9. Finanzierung und Abrechnung und Recht
Workshop-Leitung: Andreas Gerber-Grote
Workshop am Morgen: AUSGEBUCHT
Was nützt es uns, die Advanced Rollen zu definieren und vereinzelt umzusetzen, wenn die politischen Rahmenbedingungen fehlen und inbesondere juristische Fragen und Fragen der Abrechnung noch ungeklärt sind? Diese Leitfrage steht im Zentrum des Workshops. Wir werden uns über die Probleme, die Hürden und Lösungsansätze austauschen.
Gastreferent: PD Dr. Oliver Reich, SWICA, Winterthur
Dieser Workshop findet sowohl am Morgen als auch am Nachmittag statt.
10. Pflege-Karrieren am Bett: innovative Ansätze in der Ausbildung
Workshop-Leitung: André Fringer und Veronika Waldboth
Das Masterstudium Pflege wurde im letzten Jahr von Grund auf neu konzipiert. Wir stellen das neue Programm mit Fokus auf Advanced Practice AP vor und sind gespannt auf Reaktionen! Wir werden mit den Workshopteilnehmenden in einer Art «extended SWOT-Analyse» Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des neuen Masterprogramms beleuchten und dabei auf die AP Pflegerollen «Clinical Nurse Specialist CNS» und «Nurse Practitioner NP» fokussieren. Wir freuen uns auf ein interprofessionelles Publikum.
Dieser Workshop findet sowohl am Morgen als auch am Nachmittag statt.
11. Politik und ANP
Workshop-Leitung: Roswitha Koch
Advanced Practice Nurses (APN), Pflegefachpersonen mit erweiterter und vertiefter Praxis leisten einen zentralen Beitrag in der Gesundheitsversorgung. Die Organisationen der Pflege (Management, Wissenschaft und Praxis) sind daran, das Profil der APN zu schärfen und zu reglementieren. Im Vordergrund stehen ein geschützter Titel, die Vorgabe von Zulassungskriterien (MSc mit klinischer Ausrichtung und vertiefte klinische Ausbildung, etc.) und das Lebenslange Lernen. Ein zweijähriges Projekt steht vor seinem Abschluss und im November 2019 geht es an die Umsetzung. Im Workshop wird über den Prozess und die Zukunftsaussichten diskutiert.
Dieser Workshop findet nur am Nachmittag statt.
12. Evaluation von erweiterten Rollenbildern
Workshop-Leitung: Sarah Schmelzer
Im Rahmen eines laufenden BAG Projektes wurde die ZHAW beauftragt sogenannte «Task Shifting» Modelle zu evaluieren. Unter Task Shifting wird die Übertragung von ärztlichen Aufgabenbereichen auf nicht-ärztliches Personal verstanden. Die Evaluation diese Modelle mit erweiterten Rollenbildern erfolgt unter anderem bei Pflegefachpersonen (Klinische Fachspezialisten) und in der Physiotherapie. Im Rahmen des Workshops werden bisherigen Evaluationsergebnisse zu den Auswirkungen auf die Betriebsebene vorgestellt. Gemeinsamen sollen diesen kritisch diskutiert und Implikationen für das gesamte Schweizer Gesundheitswesen abgeleitet werden. Abschliessend werden gemeinsam Ideen für zukünftige Handlungsempfehlungen diskutiert.
Dieser Workshop findet sowohl am Morgen als auch am Nachmittag statt.
13. Advanced Practice in der Ergotherapie – eine Chance für die Zukunft?
Workshop-Leitung: Claudia Galli
Workshop am Nachmittag: AUSGEBUCHT
Der Bedarf an Fachleuten, die zusätzlich zu ihren Kernkompetenzen weitere Aufgaben in der Gesundheitsversorgung übernehmen können, steigt: Koordination der interprofessionellen Zusammenarbeit, Fallkoordination, Qualitätssicherung und evidenzbasierte fachliche Weiterentwicklung spielen eine wichtige Rolle.
Zudem werden an Institutionen neue Laufbahnmodelle für ErgotherapeutInnen entwickelt. Und in der freiberuflichen Praxis sind zunehmend ergotherapeutische Fachexpertinnen gefragt, welche die therapeutischen Angebote evidenzbasiert überprüfen und weiter entwickeln und dadurch neue Rollen in der Gesundheitsversorgung einnehmen.
Eine Arbeitsgruppe des EVS entwickelte gemeinsam mit einer Vertretung der MSc-Studiengänge und einer Praxisvertretung ein Profil „Advanced Practice in Ergotherapie“.
Im Workshop werden Eckpunkte des Profils und konkrete Beispiele aus der Praxis präsentiert und im Anschluss diskutiert: Welche Chancen sehen sie in der Entwicklung dieses Profils und welche Risiken?
Gastreferentinnen (nur am Nachmittag):
Colette Carroz, Präsidentin EVS
Sandra Schneider, Mitglied Zentralvorstand EVS
Dieser Workshop findet sowohl am Morgen (neu) als auch am Nachmittag statt.
14. APP im ambulanten Setting
Workshop-Leitung: Caroline Bavaud und Hannu Luomajoki
Workshop am Nachmittag: AUSGEBUCHT
Swiss APP - eine eierlegende Wollmilchsau? PhysiotherapeutInnen sind Spezialisten für körperliche Funktionsstörungen und Schmerzen. Sie verfügen laut Studien über eine hohe Kompetenz, Patienten mit muskuloskelletalen Beschwerden zu untersuchen und zu behandeln.
Viele Länder haben die Vorteile erkannt und den direkten Zugang zur Physiotherapie etabliert.
Hannu Luomajoki und Caroline Bavaud präsentieren im Workshop Beispiele aus dem Ausland und zeigen anhand eines innovativen Projekts, wie der Rollenwandel in der ambulanten Praxis in der Schweiz aussehen könnte und welche Hürden zu überwinden sind.
Dieser Workshop findet sowohl am Morgen als auch am Nachmittag statt.
15. Potenzial von Advanced Practice szenisch darstellen
Workshop-Leitung: Petra Cambrosio, Theaterpädagogin
Lasst uns diese Grenzen sprengen und ihr Potenzial szenisch darstellen. Angeleitet durch eine Theaterpädagogin tauchen wir ein in die Welt der Improvisation und finden eine andere Ausdrucksform für das, was uns beschäftigt… Realität und Vision treffen aufeinander.
Dieser Workshop findet sowohl am Morgen als auch am Nachmittag statt.
16. Das Wirkungsfeld von Advanced Practice visualisieren
Workshop-Leitung: Irène Ris und Dorothea Kleiner-Schürch
Advanced Practice Rollen zu beschreiben ist anspruchsvoll, da diese immer im Kontext ihres Auftrages und im Hinblick auf eine spezifische Versorgungslücke resp. ein 'patient care need' etabliert werden. Advanced Practice Nurses (APNs) beispielsweise arbeiten in unterschiedlichen Rollen wie Clinical Nurse Specialists (CNS), Nurse Practitioners (NP), oder einer Kombination aus CAS und NP, ambulant oder stationär, in verschiedenen Fachbereichen, mit unterschiedlichen Patientengruppen und Familien. Unabhängig von der Profession jedoch haben AP Rollen ein Wirkungsfeld, das wir in diesem Workshop mit Legosteinen und weiteren Materialien zu visualisieren versuchen.
Dieser Workshop findet sowohl am Morgen als auch am Nachmittag statt.