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Werkstückhalle: Stahlblech-Beton-Hybrid – mit Verbundbausystem materialeffizient und zirkulär bauen?

Am Fachgespräch vom 5.10.21 präsentierten Mario Rinke, Bauingenieur, Jay Thalmann, Ressegatti Thalmann Architektinnen und Marc Kreissig, H. Wetter Stahlbau ihr neuentwickeltes, äusserst schlankes Kammerbeton-Verbundbausystem. Gemeinsam mit Marc Angst, Baubüro in situ sprachen sie über Einsatzmöglichkeiten, Dauerhaftigkeit und Wiederverwendung.

Im Studienauftrag Case Study Steel House, der 2017 vom Institut Konstruktives Entwerfen durchgeführt wurde, entwickelten Ressegatti Thalmann Architektinnen mit Bauingenieur Mario Rinke ein filigranes Hybridbausystem aus Stahlblech und Beton. Ursprünglich bekannt aus dem Industriebau ermöglicht die Kammerbeton-Verbundbauweise im Vergleich zu einer reinen Betonkonstruktion schlankere Bauteile und ein geringeres Eigengewicht. Die für die Vorfertigung optimierten, zweiteiligen Stützen und Träger bestechen durch ihre feingliedrige Struktur sowie ihre Material-Kombination und schaffen in ihrer kleinmassstäblichen Umsetzung zugleich raumprägende Identität. Durch das kleinteilige Raster, die direkte Verschraubung und durch die Langlebigkeit beider Materialien können die Elemente einfach umgebaut und wiederverwendet werden. Eine zukunftsweisende Konstruktion für eine zirkuläre Bauwirtschaft, die im Rahmen eines Forschungsprojektes mit dem Zentrum für Bautechnologie und Prozesse der ZHAW nun zur Marktreife gebracht werden soll. 

Mitschnitt Stahlblech-Beton-Hybrid

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