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Bachelorarbeit von Benjamin Lütolf am CEE: Abgelehntes CO2-Gesetz: Auf der Suche nach Verteilungswirkungen

Mit der Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens im Jahr 2017 hat sich die Schweiz verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 um 50% gegenüber dem Basisjahr 1990 zu reduzieren. Das revidierte CO2-Gesetz, welches die gesetzliche Grundlage für die Erreichung dieser Verpflichtung gewesen wäre, wurde jedoch am 13. Juni 2021 von der Schweizer Stimmbevölkerung abgelehnt. Vor der Abstimmung wurden von verschiedenen Parteien unterschiedliche Verteilungseffekte für einen oder mehrere Schweizer Beispielhaushalte publiziert. Die Ergebnisse divergieren zum Teil erheblich und die Berechnungsgrundlagen wurden nicht in allen Fällen veröffentlicht. Zudem wurde die Gesetzesvorlage mehrheitlich von der Schweizer Land- und Bergbevölkerung abgelehnt. Die Ziele dieser Arbeit sind somit, die unterschiedlichen Ergebnisse dieser Parteien sowie deren Berechnungsgrundlagen zu analysieren und realistische Verteilungseffekte für repräsentative Schweizer Beispielhaushalte unter Berücksichtigung derer geografischer Lage zu erstellen.