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School of Management and Law

Die Welt, Planeten und Sterne treffen sich im August an der ZHAW

Ein Team der ZHAW trägt mit einem Forschungsprojekt zum Square Kilometre Array Observatory (SKAO) bei, dem zukünftig grössten und fortschrittlichsten Radioteleskop der Welt. Ende August 2025 finden erstmals die Swiss SKA Days an der ZHAW statt.

Photo credit: SKAO/Max Alexander

Seit 2022 ist die Schweiz Teil des Vorhabens, zwei weltweit führende, komplementäre Radioteleskope in Südafrika und Australien zu bauen, die unser Verständnis des Universums und der Gesetze der Physik revolutionieren werden. Ein ZHAW-Team, bestehend aus Elena Gavagnin, Frank-Peter Schilling und Philipp Denzel, bringt seine Expertise in KI und Machine Learning ein.

«Da die Astrophysik nicht auf Experimente zählen kann, um zu zeigen, wie Galaxien entstehen, verlassen sich Forschende auf Simulationen, die auf physikalischen Gesetzen basieren. Unser Team verwendet KI und Machine Learning, um diese idealen Simulationen mit dem zu vergleichen, was die SKAO-Instrumente in der Realität beobachten werden», sagt Projektleiterin Gavagnin.

Die SKA Days im August beinhalten Präsentationen zum Stand dieses internationalen Projekts. Verschiedene Projektgruppen (Astrophysik, Data Science, Hochleistungsrechnen) tauschen sich über Updates aus.

Von der ZHAW werden die Rektorin und die Dekane der School of Management and Law sowie der School of Engineering teilnehmen. Erwartet werden ausserdem Vertreter des SKAO-Hauptquartiers, des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SERI) und etwa 100 Teilnehmer von nationalen und internationalen Institutionen. Bei der letztjährigen Veranstaltung nahmen Teilnehmende aus China, Südafrika, Australien, Indien, den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Italien teil.

Details zum ZHAW-Projekt gibt es im englischen Blog-Interview mit dem Forschungsteam der School of Engineering und der School of Management and Law: «How can AI help to unravel the mysteries of the universe?»