ZHAW Center for Geopolitics präsentiert Studie zur USA-China-Entkopplung
Pünktlich zum Aussenwirtschaftsforum 2025 hat die ZHAW am 30. April ihr neues Center for Geopolitics and Competitiveness (CGC) lanciert.
Anlässlich dieses jährlichen Grossevents von S-GE im Kongresszentrum Basel wurde ein Innosuisse-Forschungsprojekt präsentiert bei dem sechs Szenarien, über die mögliche zukünftige Entwicklungen der Beziehungen zwischen den USA und China skizziert worden sind. Diese reichen von einer vorsichtigen Entspannung mit erneuter Kooperation der beiden Länder über eine anhaltende Phase wirtschaftlicher Spannungen bis hin zu einer Eskalation mit potenziell militärischer Auseinandersetzung (Krieg).
Auf Basis dieser Szenarien wurden die Geschäftsmodelle der beteiligten Partnerunternehmen auf ihre geopolitische Resilienz hin untersucht, was schlussendlich zu einem kostenlosen Stresstest führte mit dem Unternehmen in kürzester Zeit das Risiko, dem sie ausgesetzt sind, beurteilen können: US-China Stresstest (via S-GE). Weiter Details zum Projekt wurden in «Die Volkswirtschaft» publiziert.
Neues Center for Geopolitics and Competitiveness (CGC)
Dieses Projekt war zugleich der Startschuss für das neue Center for Geopolitics and Competitiveness, das Weiterbildung, Strategieentwicklung und Forschung an der Schnittstelle von Geopolitik und unternehmerischer Wettbewerbsfähigkeit bündelt. Das Weiterbildungsportfolio mit dem DAS Applied Diplomacy, dem CAS Foreign Affairs & Applied Diplomacy, sowie die WBK zu Digital Diplomacy und Information Security werden ebenso vom CGC verantwortet. Weitere Kurse mit Fokus Geopolitik sind zurzeit in Vorbereitung.