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Impressionen Konferenz Perspektiven mit Industrie 4.0

Erfolgreiche Konferenz «Perspektiven mit Industrie 4.0» am 5. September 2018 an der ZHAW in Winterthur

Unter dem Motto „Lernen durch Beispiele“ zeigte die Konferenz vom 5. September gangbare Perspektiven für Schweizer KMUs auf. Anhand von konkreten Umsetzungen zeigten Vertreter von Firmen und Hochschulen, was heute möglich ist, und berichteten über ihre Erfahrungen. Damit wurden Wege aufgezeigt, wie die Unternehmen den nächsten Schritt in der Umsetzung von Digitalisierung machen können.

Speziell im Fokus der Konferenz stand die Frage, wie man in einer digitalisierten Welt neue Produkte und Services entwickeln kann. Die interessanten Präsentationen und angeregten Diskussionen zeigten auf, an welchen Prinzipien sich die digitale Transformation in den KMU orientieren soll und welche digitalen Unterstützungen sich im Alltag bereits heute bewähren. Zudem wurde klar, dass die digitale Transformation eine vieldimensionale Herausforderung ist, bei der nebst der Technik insbesondere auch die eigene Organisation und die Kundschaft eine herausragende Rolle spielen. Die Kundschaft erwartet die Leistungen moderner Service-Angebote und durchgängige Produkt- und Serviceerlebnisse. Speziell hervorgehoben wurde auch, dass für smarte Services und Produkte neue Partnerschaften eine absolute Notwendigkeit sind. Es entstehen neue Ecosysteme, in denen das Vertrauen der Akteure über Co-Creation in Leuchtturmprojekten aufgebaut wird.

Industrie 4.0 - Plattformen und Kooperationen für den Service der Zukunft(PDF 1,2 MB) (Quelle: SERVICETODAY, 4/2018)

Chancen für Schweizer KMUs - 6. September 2017

Erste Tagung «Perspektiven mit Industrie 4.0» erfolgreich

Die erste Winterthurer Konferenz «Perspektiven mit Industrie 4.0» am 6. September 2017 thematisierte die vielfältigen Chancen, die die Digitalisierung für Schweizer KMUs bietet. In zehn Vorträgen zeigen Vertreter von Firmen und Hochschulen anhand konkreter Beispiele auf, was sie heute schon umgesetzt haben, und berichteten über ihre Erfahrungen. Ganz unter dem Motto: «Von Erfolgen lernt man am besten!».

Ian Roberts, Chief Technology Officer von Bühler AG, zeigte auf, wo Bühler auf seiner digitalen Reise steht, was schon erreicht werden konnte, und was die nächsten Schritte sind. Der Beitrag von Andreas Häberli der Dormakaba-Gruppe zeigte eindrucksvoll, welche Chancen sich einem traditionsreichen Hersteller von Schliesssystemen in der digitalen Welt von heute bieten, und wie diese für die weitere Geschäftsentwicklung umgesetzt werden können.

Wie kann man ganz konkret Wert erzeugen mit Betriebs- und Sensordaten? Die Firma Intelliact AG zusammen mit der Rhätischen Bahn demonstrierte, wie sich der Bahnunterhalt grundlegend wandelt, wenn die verfügbaren Daten systematisch erfasst und ausgewertet werden. Auch verschiedene andere Vorträge zeigten das Potential auf, das in der Auswertung von Daten liegt. Nicht nur kann damit eine Kostenreduktion bei internen Prozesse erreicht werden, es werden auch ganz neue Dienstleistungen möglich, die die Produktpalette von klassischen Geräte - und Anlagenherstellern erweitern und ganz neue Businessmöglichkeiten schaffen.

Über alle Vorträge hinweg war klar zu sehen, dass die Herausforderung von Industrie 4.0 nicht vorwiegend in der Beherrschung der Technologie liegt. Technologie ist vorhanden und kann einfach und schnell eingesetzt werden. Eine der grössten Chancen für Schweizer KMUs besteht darin, mithilfe dieser Technologie und der damit erfassten Daten neue Dienstleistungen zu entwickeln. Auf der Grundlage der vorhandenen Kompetenzen im Bereich der Anlagen- und Geräteentwicklung können so neue Marktsegmente erschlossen werden, und in umkämpften Märkten ergeben sich Alleinstellungsmerkmale.

Insgesamt zeigte die Tagung eindrucksvoll, wie Schweizer Firmen heute schon erfolgreich unterwegs sind, um die Chancen der Digitalisierung konkret zu ergreifen. Die Vorträge und die Diskussionen am Rande konnten so inspirieren und konkrete Ansatzpunkte liefern für den Weg in die digitale Zukunft.