Sustainability Transitions

„Die aktuellen Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit erfordern mehr als inkrementelle Lösungen – sie verlangen tiefgreifende Veränderungen in der Art, wie wir produzieren und konsumieren. Unser Team untersucht diese Transformationen („Transitions“) aus einer Systemperspektive, die Technologien, Industrien, politische Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Praktiken und Konsummuster umfasst.“
Dr. Jochen Markard, Co-Leiter Team Transitions
Thematische und methodische Schwerpunkte
Die Sustainability Transitions Group beschäftigt sich mit dem grundlegenden Wandel sozio-technischer Systeme. Dieser umfasst Veränderungen von Technologien, Organisationen, Geschäftsmodellen, Institutionen, Infrastrukturen und Lebensstilen. Unsere Arbeit basiert auf Innovations- und Transformationsstudien und basiert auf der Anwendung modernster Methoden, um einen Beitrag zu Forschung, Lehre und Praxis zu leisten. Unsere Methodik basiert auf einem inter- und transdisziplinären Ansatz, welcher Erkenntnisse aus den Sozial- und Ingenieurwissenschaften miteinander verbindet. Unsere Expertise erstreckt sich auf verschiedene Sektoren, darunter Energie, Verkehr, Gebäude sowie schwer dekarbonisierbare Branchen. Die Forschungsaktivitäten sind auf radikale Veränderungen ausgerichtet, um den Klimawandel zu bekämpfen und eine Netto-Null-Prognose zu erreichen. Dabei werden auch damit zusammenhängende Nachhaltigkeitsprobleme wie Ressourcenerschöpfung, Abfall und Ungleichheit berücksichtigt. Mit nationalen und internationalen Projekten sowie in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen streben wir eine Vorreiterrolle bei der nachhaltigen Umgestaltung an.
Einblicke
Laufende Projekte
- RENOWAVE: Ziel des Projekts ist es, die CO2-Emissionen des Schweizer Gebäudebestands durch energetische Sanierungen und den Ersatz fossiler Brennstoffe durch erneuerbare Energien zu reduzieren.
- SWEET PathFNDR: Im Einklang mit der Vision von Netto-Null-Treibhausgasemissionen stellen wir uns ein effizientes, flexibles, widerstandsfähiges, kostengünstiges und nachhaltiges Schweizer Energiesystem bis 2050 vor. Innerhalb dieser Zukunft ist es unser Hauptziel, Übergangspfade für die Integration erneuerbarer Energien in der Schweiz zu entwickeln und zu analysieren.
- SWEET SWICE: Das SWICE-Projekt zielt darauf ab, das Energieeinsparungspotenzial und die Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität zu ermitteln und zu quantifizieren, die sich aus künftigen städtischen Szenarien ergeben können, die neue Lebens- und Arbeitsformen, ein verändertes Mobilitätsverhalten und andere Geschäftsmodelle beinhalten.
- SWEET Lantern: Wir wollen neue Lebens- und Arbeitsformen, ein verändertes Freizeit- und Mobilitätsverhalten, ein wachsendes Umweltbewusstsein, auf neuen digitalen Technologien basierende Geschäftsmodelle und einen restriktiveren politischen Rahmen fördern, was sich erheblich auf den künftigen Energieverbrauch auswirken wird.
- V2G Pathways: Sektorkopplung im Sinne einer Mobilisierung komplementärer Innovationen aus benachbarten Sektoren wie dem Elektrizitäts- oder IKT-Sektor, stellt eine zentrale Komponente bei der Transition des Schweizer Transportsektors in Richtung «Net Zero» dar. Ein Schlüsselkonzept an der Schnittstelle aller drei Sektoren ist die V2G-Technologie. In diesem Projekt werden wir praktikable Wege und unterstützende Politiken für eine effiziente V2G-Implementierung identifizieren.
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Im Rahmen der Winterthurer Klimawoche war Christof Knoeri, Teamleiter Nachhaltige Mobilität, letzten Sonntag nach dem Film „Automania” als Podiumsgast eingeladen. In der Diskussion brachte er ...
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🎉 We, the Sustainable Supply Chain Management team, are excited to announce that our paper — co-authored with Wina Crijns-Graus and Ernst Worrell at Copernicus Institute of Sustainable Development, ...
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