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Der Klimawandel – für die Landwirtschaft eine Herausforderung mit Potenzial

Die Lebensmittelproduktion hinterlässt Spuren – in den Böden, beim Klima. Die Forschungsgruppe Regenerative Landwirtschaft engagiert sich für einen Klimaschutz, der auch der Landwirtschaft dient. Ein Beitrag im ZHAW IMPACT stellt deren Projekte vor.

Hafer-Ackerbohnengemenge unter Solarmodulen. Foto: Mareike Jäger, IUNR/ZHAW

Mit neuartigen Ansätzen kann sich die Landwirtschaft besser für die klimatischen Veränderungen rüsten und gleichzeitig klimafreundlicher werden. Die Forschungsgruppe Regenerative Landwirtschaft zeigt mit ihren Projekten, wie beiden Seiten profitieren können:

  • Agroforst ist eine der Möglichkeiten – die Wiederbelebung einer alten Idee, bei der Elemente des Ackerbaus und der Tierhaltung mit solchen der Forstwirtschaft kombiniert werden. Das Forschungsteam betreut landwirtschaftliche Betriebe, die mit dem Modell experimentieren und Erfahrungen sammeln.
  • Agri-PV: Auf einem Versuchsfeld entsteht dieses Jahr auf dem ZHAW-Campus Grüental in Wädenswil ein Versuchsfeld mit beweglichen Solarpanels über Gemüsereihen. Die Panels passen sich je nach Witterung, Reifestadium und Lichtbedarf den Erfordernissen der Kulturen an.
  • Wiederentdeckung einer alten Kulturpflanze: Die Ackerbohne wird als Lebensmittel neu entdeckt. Welche Sorten sind an welchem Standort geeignet? Die Ackerbohne ist eine gute Ergänzung in der Fruchtfolge, fixiert Stickstoff, verträgt Nässe und Frost und ist wertvoll für Bestäuber.

Das ZHAW IMPACT stellt die Projekte der Forschungsgruppe Regenerative Landwirtschaftssysteme vor: Bäume und Photovoltaik für mehr Biodiversität