Lehre und Weiterbildung in Wildtiermanagement
Studium
Module
Die Forschungsgruppe Wildtiermanagement ist für die Gestaltung der folgenden Module verantwortlich:
Vertiefungsmodul Wildtiermanagement
Im Wildtiermanagement suchen wir nach effizienten Lösungen, um die Populationen gefährdeter Wildtierarten zu fördern, jagdbare Arten nachhaltig zu nutzen sowie Konflikte zwischen schadenstiftenden Arten und menschlichen Nutzungsinteressen zu beheben. Wildtierbiologische Grundlagen wie Verbreitung, Populationsgrösse oder Raumnutzung sind die Basis für das Management und bilden deshalb einen wichtigen Modulteil. Die Studierenden sind nach Modulabschluss in der Lage, wildtierbiologische und gesellschaftliche Dimensionen zu beschreiben, typische Konfliktsituationen zu beurteilen und Lösungskonzepte selbständig zu erarbeiten.
Vertiefungsmodul Wildtiermanagement
Modul Angewandte Ökologie 1
In einem Schrebergarten der Stadt Zürich sorgen Füchse für Aufregung. Was läuft hier und wie wird dieser Vorgang aus ökologischer Sicht beurteilt? Sind Schrebergärten für Füchse ein mangelhaft ausgestattetes Ersatzhabitat oder ein Schlaraffenland? Um solche Vorgänge zu bewerten, sind vertiefte Kenntnisse zur Qualifizierung von Biotopen, zu den Lebensraumansprüchen einzelner Arten, zum Aussterbensrisiko und zu Schutz und Fördermassnahmen erforderlich. Dieses biologische, ökologische und strategische Wissen erwerben Studierende in diesem Modul.
Modul Angewandte Ökologie 2
In kalten, schneereichen Wintern werden Rothirsche in gewissen Regionen mit Heu oder Silage gefüttert. Um zu verstehen, dass diese Massnahme aus biologischer Sicht keinen Sinn macht, sind detaillierte Kenntnisse der physiologischen Eigenschaften dieser Art erforderlich. Ziel dieses Modul ist es, den Studierenden die ökologischen und biologischen Wildtierkenntnisse zu vermitteln, die für ein wirksames Wildtiermanagement und eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Habitate erforderlich sind.
Modul Biologie 3
Das Modul erklärt, nach welchen Gesetzmässigkeiten Tierarten entstehen und wie sie zueinander in Beziehung stehen. Eine Fülle ausgewählter Beispiele, insbesondere aus der mitteleuropäischen Tierwelt, verschafft einen Überblick über den Artenreichtum. Arten zu erhalten, zu fördern oder zu regulieren setzt voraus, sie zu kennen. Deshalb werden morphologische Merkmale, Biologie und Lebensraumansprüche ausgewählter Arten vorgestellt und durch praktische Bestimmungsübungen vertieft.
Weiterbildung
CAS in Säugetiere – Artenkenntnis, Ökologie & Management
Von der Zwergmaus bis zum Steinbock – fundierte Artenkenntnisse und praxisorientierte Lösungen im Wildtiermanagement.
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