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Swiss Payment Monitor

Im Rahmen eines grossangelegten, gemeinsamen Forschungsprojektes der Universität St. Gallen und der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften untersucht der Swiss Payment Monitor repräsentativ das Zahlungsverhalten der Schweizer Bevölkerung und die zugrundeliegenden Motive. Es handelt sich bei der Studienreihe um die erste jährlich durchgeführte Schweizer Zahlungsstudie, welche Konsumentenperspektive und makroökonomische Sicht miteinander verbindet.

Die erste Ausgabe erscheint im Juli 2018 und basiert auf der Umfrageerhebung aus dem Jahr 2017. Insgesamt wurden über 1 000 Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren aus allen drei Landesteilen der Schweiz befragt. Die Studie wird finanziell unterstützt durch die Swiss Payment Association (SPA) sowie die Industriepartner Concardis und SIX.

 

Wirtschaftspartner

Swiss Payment Association (SPA)
SIX Payment Services
Concardis

Studiendesign

Ziel des Swiss Payment Monitor ist es, die Schweizer Zahlungslandschaft umfassend aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten. Durch die Kombination verschiedener Untersuchungsmethoden bietet die Studie eine integrierte Sicht auf den Zahlungsmittelmarkt und ermöglicht über eine regelmässig stattfindende jährliche Datenerhebung die Erfassung neuer Entwicklungen und die Identifikation relevanter Treiber im Zeitverlauf.

Die Untersuchung umfasst zwei Teile: die Mikroperspektive bestehend aus einer standardisierten Online-Befragung mit Fragen zum Zahlungsverhalten generell und einem von den Befragten auszufüllenden Zahlungstagebuch sowie die Makroperspektive basierend auf der Analyse des öffentlich zugänglichen Datenmaterials zum elektronischen Zahlungsverkehr der Schweizerischen Nationalbank (SNB).

Mikroperspektive

Die Mikroperspektive widerspiegelt die Konsumentensicht und erfasst die Zahlungsgewohnheiten sowie die Wahrnehmung und Einstellungen der Schweizerinnen und Schweizer gegenüber verschiedenen Zahlungsmitteln.

Im Rahmen der Mikroperspektive wurden insgesamt 1 018 Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren aus der deutschen, französischen und italienischen Schweiz befragt. Die Stichprobe wurde bevölkerungsrepräsentativ hinsichtlich (Sprach-)Region, Geschlecht, Alter und Bildungsniveau gezogen.

Makroperspektive

Die Makroperspektive bezieht sich auf die gesamtwirtschaftlichen Grössen und erfasst die Zahlungstransaktionen auf aggregierter Ebene basierend auf dem öffentlich zugänglichen Datenmaterial der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Sie gibt ein unverfälschtes Bild ab
über den bargeldlosen Zahlungsverkehr in der Schweiz und mit Schweizer Zahlungskarten im
Ausland, dies sowohl hinsichtlich Anzahl und Umsatz von bargeldlosen Zahlungsmitteln.
Zusätzlich liefert sie Informationen über den effektiven Bargeldbezug mit Zahlungskarten.

Über uns

Die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften zählt mit ihren acht Departementen und über 12 000 Studierenden zu den führenden Schweizer Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Sie wurde 2007 aus der ZHW, der HSW, der HAP und der HSSAZ heraus gegründet und ist in Lehre, Weiterbildung, Forschung und Dienstleistung tätig. Neben der Aus- und Weiterbildung hat die ZHAW als Fachhochschule den Auftrag, praxisorientierte Forschung zu betreiben, den Technologietransfer zu den kleinen und mittleren Unternehmen zu fördern sowie Dienstleistungen zugunsten Dritter zu erbringen. Das durch die Forschung neu gewonnene Wissen fliesst in die Lehre und Praxis zurück und kommt damit mittelbar bzw. unmittelbar einem konkreten Nutzerkreis bzw. der Gesellschaft zugute.

Swiss Payment Research Center (SPRC)

Das am Swiss Payment Monitor beteiligte Swiss Payment Research Center (SPRC) ist als eigenes Kompetenzzentrum dem Institut für Marketing Management (IMM) angegliedert und untersucht branchenspezifische Fragestellungen theoretisch fundiert und praxisnah. Die aus der Forschung gewonnenen Erkenntnisse werden projektbasiert in Zusammenarbeit mit der Finanzindustrie, Verbänden und anderen Interessengruppen umgesetzt und sollen die Akteure unterstützen, Zahlungsmittel den Bedürfnissen der Anwender entsprechend einzusetzen und weiterzuentwickeln.

Als eine der führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas bildet die Universität St. Gallen (HSG) Managerinnen und Manager aus. Gegründet 1898 als bedarfsorientierte Handelsakademie, ist die HSG seit über hundert Jahren eine prominente Anlaufstelle für ambitionierte Menschen, deren Ziel es ist, etwas zu erreichen: persönlich und gesamtgesellschaftlich – um Zukunft aktiv mitzugestalten. Aus diesem Anspruch heraus begründet sich auch der hohe Praxisbezug sämtlicher angebotenen Studiengänge und Kurse.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der dreissig Institute offerieren Studierenden qualifizierte Abschlüsse in den Bereichen Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Rechts- und Sozialwissenschaften sowie Internationale Beziehungen. Der gute Ruf der Universität St. Gallen fusst sowohl auf höchsten akademischen Ansprüchen als auch auf der langen Tradition als exzellente Lernstätte für Spitzenkräfte.

 

 

Menschen aus aller Welt schätzen die hochwertigen Studiengänge – gemeinsam bilden Studierende, Forschende, Alumni und Förderer eines der größten Netzwerke der Wirtschaftswelt. Die HSG erreicht regelmässig Top-Positionen in internationalen Business-School-Rankings und ist im Financial-Times-Ranking für europäische Business Schools aktuell auf dem vierten Platz gelistet.

 

Executive School of Management, Technology and Law (ES-HSG)

Die Executive School of Management, Technology and Law (ES-HSG) ist die Organisation für Weiterbildung an der Universität St. Gallen. Die Executive School bietet eigene Weiterbildungsangebote an und ermöglicht den Zugang zu einem starken Portfolio an Weiterbildungen in den Bereichen Management, Recht, Technologie und Volkswirtschaft, die an den Instituten der Universität angesiedelt sind. Das Lehrangebot richtet sich an Personen aller Karriereebenen. Zusätzlich werden in einigen Fachgebieten aktuelle und relevante Themen erforscht.