PhD-Studierende
Am Department Gesundheit absolvieren verschiedene Personen in verschiedenen Fachbereichen und in Kooperation mit unterschiedlichen Universitäten und Doktoratsprogrammen ihr Doktorat. Die PhD-Peer-Gruppe betreibt einen regelmässigen Austausch für die gegenseitige Unterstützung und den Austausch zu methodischen und fachlichen Themen.
Leitung PhD-Peer Gruppe
Die Leitung der PhD-Gruppe setzt sich aus Céline Mötteli-Graf und Johanna Linimayr zusammen. Bei Fragen oder Anregungen bitte wir Sie eine der beiden Personen per E-Mail zu kontaktieren unter folgenden Adressen: celine.moetteli-Graf@zhaw.ch oder johanna.linimayr@zhaw.ch
Institut für Ergotherapie
Selina Egger
Augenoptikerin, MSc Ergotherapie
PhD-Programm: Health Sciences, Universität Luzern
Titel: Equal Mobility for People With Disability in Switzerland Through Paratransit Services
Im Rahmen meines Doktorats untersuche ich wie Menschen mit Behinderungen die Nutzung von ÖV-ergänzenden Fahrdiensten erleben und wie verschiedene Aspekte dieser Fahrdienste die Partizipation von Menschen mit Behinderungen beeinflussen.
Stichworte: Mobilität, Behinderung, Transport, Partizipation
Johanna Linimayr
MSc Ergotherapie
PhD-Programm: Care and Rehabilitation Sciences, ZHAW / Universität Zürich
Arbeitstitel: “Siblings’ Parti-CP” – Partizipation von Geschwistern von Kindern mit Cerebralparese
In meinem Doktoratsprojekt untersuche ich die Partizipation von Geschwistern von Kindern mit Cerebralparese in der Schweiz. Das Projekt umfasst ein Scoping Review, und qualitative sowie quantitative Methoden. Ziel ist es umfangreiche Aussagen zur Partizipation von Geschwistern in der Schweiz treffen zu können, deren subjektives Erleben aufzuzeigen, sowie die Zusammenhänge zu Familien- und Umweltfaktoren aufzuzeigen.
Stichworte: Partizipation, Geschwister, Cerebralparese, Familie
Kim Caroline Roos
MSc Occupational Therapy
PhD-Programm: Psychologisches Institut der Universität Zürich, kumulative Dissertation
Titel: Ergotherapeutische Behandlung von Kindern mit Fluchterfahrung im Schweizer Schulkontext
Kinder mit Fluchterfahrung können von unterstützenden Angeboten im schulischen Kontext profitieren um einen besseren Bildungserfolg erzielen. Ein vertieftes Verständnis aus ergotherapeutischer Perspektive von Kindern mit Fluchterfahrung in Regelschulen dient der Entwicklung eines wirksamen Behandlungsangebots.
Mit den Forschungsfragen «Welche Einflüsse des Schweizer Schulkontexts wirken bei der Schulpartizipation von Kindern mit Fluchterfahrung auf den Bildungserfolg?», «Welche Behandlungsinhalte wurden in schulbasierter Ergotherapie für Kindern mit Fluchterfahrung bisher aufgegriffen?» und «Welche ergotherapeutischen Behandlungen können einen wirksamen Beitrag bei der Schulpartizipation leisten?» wird das Ziel verfolgt, Empfehlungen für eine schulbasierte ergotherapeutische Behandlung von Kindern mit Fluchterfahrung zu entwickeln.
Stichworte: Asylsuchende, Geflüchtete, Gruppenintervention, Bildungserfolg, Partizipation, Trauma, Chancengleichheit
Link zum Projekt: Kinder mit Fluchterfahrung in der Schule befähigen
Lena Sauerzopf
BSc Ergotherapie, MSc Wirtschaftspsychologie
PhD-Programm: Care and Rehabilitation Sciences, ZHAW / Universität Zürich
Arbeitstitel: Tools für die Telerehabilitation nach Schlaganfall
Die Forschungsprojekte umfassen die eine übersichtliche Darstellung bestehender Tele-Assessments nach Schlaganfall durch ein Systematic Review. Zudem wird in einem weiteren Projekt ein Tele-Assessment entwickelt, das Kompensationsbewegungen der oberen Extremität nach Schlaganfall misst. In einer qualitativen Studie werden ausserdem die Nutzer:innenbedürfnisse von Personen nach Schlaganfall, Angehörigen und Therapeut:innen in Bezug auf die Nutzung von Technologien in der ambulanten Versorgung eruiert.
Stichworte: Schlaganfall, Telerehabilitation, Ergotherapie, Technologien
ORCID
Institut für Hebammenwissenschaft und reproduktive Gesundheit
Jonathan Dominguez Hernandez
MSc Advanced Nursing Education, LLM Master of Laws
PhD Programm: Public Health, Lancaster University, UK
Titel: Digital storytelling as an approach to developing health-promoting narratives in pregnant women with a fear of childbirth after a previous traumatic birth experience: a qualitative narrative enquiry in the Swiss-German context
With a qualitative narrative research design, my study intends to explore how the creation of digital stories through a facilitated group-based digital storytelling (DST) process can support Swiss pregnant women in conveying rich accounts of their personal lived experiences of fear of childbirth (FOC) after a previous traumatic birth experience, and develop health-promoting attitudes, beliefs and behaviours toward their fear. FOC is a multidimensional condition with physiological, cognitive and behavioural components in its manifestation . The creative process of DST will allow pregnant women to elucidate its complexity and diversity by exploring and sharing different emotions, memories, and subjective experiences. The assumption is that through this facilitated DST process, pregnant women can construct a concrete and tangible shared reality and transform and reframe previously held narratives as they write, produce, compare and screen their own digital stories.
Keywords: digital, storytelling, narratives, fear, childbirth, trauma
Vanessa Leutenegger
Hebamme, MSc Pflegewissenschaft
PhD-Programm: Care and Rehabilitation Sciences, ZHAW / Universität Zürich
Titel: Breathing and relaxation during antenatal education
Ziel meines PhD-Projektes ist es, Hinweise zu bekommen, inwiefern ein Geburtsvorbereitungskurs mit integrierten Atem- und Entspannungstechniken, mütterliche und kindliche Ergebnisse beeinflussen kann.
Stichworte: Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung, Atemtechniken, Selbstwirksamkeit
Antonia Müller
Hebamme, MSc Midwifery
PhD-Programm / Universität: Care and Rehabilitation Sciences, Universität Zürich
Titel: Auswirkungen von hebammengeleiteten Betreuungsmodellen auf die Interventionsrate während der Latenzphase
In meinem PhD-Projekt untersuche ich, inwiefern sich hebammengeleitete Betreuungsmodelle hinsichtlich Interventionen bei gebärenden Frauen während der Latenzphase mit dem Standardmodell zu unterscheiden.
Stichworte: Hebammengeleitete Geburtshilfe, Betreuungsmodelle, Latenzphase, Geburtsbetreuung
Institut für Pflege
Astrid Braun
MSc Pflege
PhD-Programm: Universität Witten-Herdecke (UWH) / Deutschland
Titel: Advanced Practice Nursing – Die Kompetenz- und Rollenentwicklung im Schweizer Gesundheitswesen
Das Ziel meiner Forschung besteht darin, die Kompetenz- und Rollenentwicklung von MSc-Studierenden und klinisch tätigen APNs (Alumni) während und bis zu einem Jahr nach dem Studium aufzuzeigen; die ihren Masterabschluss (MSc) an einer Deutschschweizer Fachhochschule absolvieren bzw. absolviert haben.
Mein PhD-Projekt konzentriert sich auf eine Gruppe von Studierenden (Querschnittsdesign) und ist eingebettet in eine Gesamtstudie mit Convergent Parallel Mixed Methods Longitudinal Design. Über einen Zeitraum von vier Jahren werden die Kompetenzentwicklung (quantitativ) und die Rollenerwartungen sowie -entwicklungen (qualitativ) beschrieben, analysiert und zusammengeführt.
Die Ergebnisse können Aufschluss darüber geben, ob und wie MSc-Studierende und Alumni ihre Kompetenzen und Rolle als APN (weiter-)entwickeln.
Stichworte: Advanced Practice Nursing (APN), competence, role development, cross-sectional
Christina Schuler
RN; MAS International Health; MSc Nursing
PhD-Programm: Biomedical Sciences, Global Health Track, University of Geneva
Title: Including families of small and sick infants into the care continuum in Ghana: A mixed-method participatory action research study to design an evidence-based family-systems care programme
The purpose of this PhD project is to develop a family systems care (FSC) programme to improve the CoC for small and sicks newborns and their families in Ghana through FSC. Using an implementation research framework, a four-phase project includes a scoping review of existing FSC in LMICs (Phase 1). Surveys and interviews will be conducted with healthcare professionals (HCP) and family members at hospital, community, district, and regional level to comprehend the context, gather implementation outcomes, assess FSCknowledge and attitudes among HCP, and explore families' perception. within the CoC (Phase 2). A FSC programme will be developed collaboratively with HCP and families, utilizing the Calgary assessment and intervention models (Phase 3). HCP will engage in therapeutic conversations with families along the CoC, and pre- and post-assessments will evaluate the interventions (Phase 4). Data analyses will employ a holistic multiple case study design, descriptive analyses for quantitative data, and a framework method for group interview analysis.
Keywords: Maternal and Newborn Health, Continuum of Care, Family Systems Care, participatory action research
Institut für Physiotherapie
Rita Morf
MSc Physiotherapie
PhD-Programm: Care and Rehabilitation Sciences, ZHAW / Universität Zürich
Titel: Activity Patterns and Stress - Predictors for Pain Persistence and Disability in Acute Neck Pain. A One Year Prospective Inception Cohort Study
Ich untersuche den Langzeitverlauf von akuten Nackenschmerzen über ein Jahr mittels verschiedenster klinischer Parameter. Dabei beobachte ich, welche Probanden anhaltende Schmerzen und Einschränkungen im Alltag entwickeln. Schlussendlich werde ich Prädiktoren für eine Chronifizierung eruieren, welche später als Prävention eingesetzt werden können.
Stichworte: Schmerzforschung, Chronifizierung, Stress, Aktivitätsmuster
ORCID
Céline Mötteli
MSc Physiotherapie
PhD-Programm: Care and Rehabilitation Sciences, ZHAW / Universität Zürich
Titel: Improving the care pathway of people with knee osteoarthritis in Switzerland
In meiner Doktorarbeit untersuche ich den medizinischen Behandlungspfad von Menschen mit Kniearthrose in der Schweiz. Ich möchte herausfinden, inwiefern Empfehlungen aus klinischen Guidelines umgesetzt werden oder ob ein sogenannter „Evidence-Performance Gap“ existiert. Ich werde Erwartungen aus PatientInnen-Sicht klären und Entscheidungsfaktoren aus der Perspektive der behandelnden MedizinerInnen beleuchten, um den Behandlungsprozess zu optimieren.
Stichworte: Versorgungsforschung, Evidence-Performance Gap, Kniearthrose
Fabian Pfeiffer
MSc Physiotherapie
PhD-Programm: Care and Rehabilitation Sciences, ZHAW / Universität Zürich
Titel: Course of acute Low Back Pain over time
Ich untersuche den Verlauf von Personen mit akuten Rückenschmerzen über den Zeitraum von einem Jahr. In unserem Longback-Projekt möchten wir herausfinden, welche biopsychosozialen Faktoren den Verlauf von akuten Rückenschmerzen beeinflussen.
Stichworte: Lumbale Rückenschmerzen, Biopsychosozial, Longitudinal, Prognose
ORCID
Thomas Riegler
MSc Physiotherapie
PhD-Programm: Care and Rehabilitation Sciences, ZHAW / Universität Zürich
Titel: Development and evaluation of a blended education and self-management program for patients with fibrotic interstitial lung disease
In Kooperation mit der Universität Zürich, dem Inselspital Bern, dem Berner Reha Zentrum und der ZHAW entwickelt unsere Forschungsgruppe ein landesweit verfügbares Patientenedukations- und Selbstmanagementprogramm für Menschen mit Lungenfibrose. Dazu etablieren wir zunächst einen internationalen Expert:innenkonsens für die Programminhalte. Anschließend entsteht ein digitales und analoges Programm zur Verbesserung des Umgangs mit Lungenfibrose und zur Unterstützung medizinischer Konsultationen. Zuletzt wird das Programm getestet und verfeinert, sowie Förder- und Hemmfaktoren für eine erfolgreiche Implementierung evaluiert. Die aktive Einbindung von Lungenfibrose-Betroffenen in jedem Schritt unserer Forschung ist ein integraler Bestandteil.
Stichworte: Lungenfibrose, Selbstmanagement, Patient Education, Blended Health System
ORCID
Institut für Public Health
Verena Biehl
BA Physiotherapie, MA Gesundheitsförderung
PhD-Programm: Public Health der Universität Bielefeld, Deutschland
PhD Projekt: Die Entwicklung beruflicher Identität im Studienverlauf des BSc Gesundheitsförderung und Prävention
Im Rahmen der Professionalisierung der Gesundheitsförderung sind professionelle Kompetenzen, spezifische Ausbildung, Professionsehtik und eine gemeinsame Berufsidentität zentrale Themen. Deshalb widmen sich die Fragestellungen meiner Dissertation diesen Themenbereichen. In einem Scoping Review wurde der aktuelle Forschungsstand aufgearbeitet. Darüber hinaus untersuchte ich qualitativ mittels Fokusgruppen, inwiefern und welches Berufsbild und Berufsidentität die Studierenden im BSc Gesundheitsförderung und Prävention an der ZHAW ausbilden. Eine quantitative Befragung ergänzt das Forschungsvorhaben mit einer Analyse zur Entwicklung der Berufsidentität und möglicher Einflussfaktoren darauf.
Stichworte: Gesundheitsförderung, Professionalisierung, Professionalität, Berufsidentität, Kompetenzen, Ausbildung
ORCID
Lita Palomares Estrada
BSc Nutrition. Professional Degree as Licentiate in Nutrition, Master in Food and Nutrition Management and Teaching
PhD-Programm: Public Health & Epidemiology. University of Basel.
PhD Project: Policy implementation analysis of healthy nutrition promotion in Peruvian children and adolescents.
My research is focused on the analysis of the implementation of policies to prevent childhood obesity. The policy under analysis is the Peruvian National Law 30021 “Promotion of healthy eating”. I am applying a stakeholder analysis with governmental and non-governmental sectors in Peru. Also, I am analyzing the barriers and facilitators in the implementation of the promotion of healthy eating and nutritional education policy. Besides, I am working with one of the beneficiaries' groups, the adolescents, to explore their perception in the implementation of the regulation of this policy.
Keywords: Policy analysis, health promotion, healthy eating, nutritional education, childhood obesity prevention.
Ursula Meidert, lic. phil
PhD-Programm: Soziologisches Institut der Universität Zürich
Titel: Unconscious Bias in Health Professionals
Im Rahmen meines Dissertationsprojekts sind drei Studien zum Unconscious Bias (impliziter Voreingenommenheit) im Gesundheitswesen geplant. Das Projekt ergänzt bestehenden Arbeiten, indem es auf den Europäischen und Schweizer Kontext und auf Gesundheitsberufe fokussiert sowie Ansätze für mögliche Interventionen hervorbringt. Ziel ist es, einen Beitrag zur Aufklärung bezüglich des Unconscious Bias und dessen Konsequenzen für die Gesundheitsversorgung zu leisten, sowie zur Verbesserung der Versorgungsqualität im hiesigen Gesundheitssystem und Ausbildung beizutragen.
Stichworte: Unconscious Bias, Impplicit Bias, health professionals, stereotype, health disparities
ORCID
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