Fachkräftemangel Gesundheitsberufe
Im Wettbewerb um Gesundheitsfachleute und eine bestmögliche Gesundheitsversorgung gilt es neue Wege zu finden.
Der Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen stellt eine der wichtigsten Herausforderungen für eine gute Qualität der Gesundheitsversorgung der Schweizer Bevölkerung dar. Im Wettbewerb um Gesundheitsfachleute und eine bestmögliche Gesundheitsversorgung sind neue Wege gefragt.
Daher wird die Thematik durch eine Kooperation der Fachhochschulen Gesundheit im Rahmen der Projekte der Strategischen Planung 2017-2020 des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI und der Schweizerischen Hochschulkonferenz SHK bearbeitet.
Competence Network Health Workforce (CNHW)
Dem Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen soll durch die Gründung und den Aufbau eines Kompetenzzentrums für Fachkräfte im Gesundheitswesen und die Erarbeitung einer nationalen Strategie gegen den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen durch die Fachhochschulen Gesundheit begegnet werden.
Fünf Hochschulen – ein Netzwerk
Die fünf kooperierenden Hochschulen bilden gemeinsam ein Kompetenznetzwerk, das Competence Network Health Workforce (CNHW), um in übergeordneten Projekten, mittels kompetitiv ausgeschriebenen Calls for Proposals und in Standortprojekten der Netzwerkpartner die Strategie gemeinsam zu erarbeiten und das Kompetenzzentrum aufzubauen.
Sechs Teilprojekte der ZHAW
Die sechs Teilprojekte der ZHAW sind unter der Bezeichnung «Berufskarrieren und Berufsverweildauer Gesundheitsberufe (BB-Ges)» zusammengefasst.
Projektpartner CNHW
Teilprojekte CNHW
Die nachfolgenden sechs Teilprojekte sind der ZHAW-Beitrag zum Competence Network Health Workforce und betreffen die Berufskarrieren und die Berufsverweildauer in den Gesundheitsberufen (BB-Ges). Weitere Informationen und die Publikationen zu den sechs Teilprojekten finden Sie unter den nachfolgenden Links:
- Nationale Befragung BSc-Absolventen/-innen in Gesundheitsberufen
- Berufskarrieren Pflege: Längsschnittstudie nach dem Berufseinstieg
- Berufszufriedenheit Hebammen – Verbesserung durch Entwicklung innovativer Versorgungsmodelle
- Entwicklung von Advanced Physiotherapy Practice (APP)-Modellen in der Schweiz
- Innovative Modelle für die Zusammenarbeit in der ambulanten Versorgung
- Förderung der interprofessionellen Zusammenarbeit
Weitere Projekte und Publikationen zum Fachkräftemangel
Weitere Informationen sowie die Publikationen zu den Projekten finden Sie unter den nachfolgenden Links:
- Prognose Gesundheitsberufe Ergotherapie, Physiotherapie und Hebammen 2025(PDF 4,8 MB)
- Gesundheitsberuf statt Medizinstudium? Ein möglicher Beitrag gegen den wachsenden Fachkräftemangel im Schweizer Gesundheitswesen (Projektflyer)(PDF 188,8 KB)
- Optimierung von Personaleinsätzen in der Pflege
- Task Shifting in der interprofessionellen Zusammenarbeit
- Anzahl und Struktur der Ergotherapie-Arbeitsplätze in der Schweiz
Ausgewählte Berichte
- 22. März 2019 - NZZ
Ärzte, Therapeuten und Pflegende üben Zusammenarbeit bereits während der Ausbildung
Sena Nowarra, Studierende BSc Ergotherapie, Teilnehmerin an der ZIPAS am USZ. - 22. März 2019 - Tages Anzeiger
Miteinander reden statt nur Berichte schreiben
Sena Nowarra, Studierende BSc Ergotherapie, Teilnehmerin an der ZIPAS am USZ. - 08.05.2019 – Watson
Die Schweiz hat bald ein Hebammen-Problem – und das verwundert
Gaby Hasenberg, Co-Studiengangleiterin im BSc Hebamme, zum drohenden Hebammenmangel in der Schweiz. - 2. Februar 2017, WOZ – Die Wochenzeitung
Fachkräftemangel in der Pflege – Viel Druck, wenig Anerkennung
Jasmin Risi, Studentin BSc Pflege - 24. Oktober 2016, ZHAW Gesundheit
Fachhochschulen erarbeiten gemeinsam Massnahmen gegen Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen - 08. September 2015, SRF Tagesschau
Fehlende Zeit und Personalmangel: Angehende Pfleger unter Druck
René Schaffert, Forschungsstelle Gesundheitswissenschaften - 11. Dezember 2015, SRF Regionaljournal ZH/SH
Spezial-Weiterbildung Schularzt: Kanton Zürich geht voran - 30. Januar 2015, Neue Zürcher Zeitung
Schlüsselrolle für die Pflege
Gastkommentar von Lorenz Imhof, Leiter Forschungsstelle Pflegewissenschaften
Expertinnen und Experten
Gerne vermittelt Ihnen die Kommunikationsabteilung Expertinnen und Experten zu diesem Thema.
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