Künstliche Intelligenz, Robotik, Apps oder Virtual Reality – neue Technologien sind vielfältig und omnipräsent. Doch welche Entwicklungen nützen Menschen in der Therapie wirklich? Wovon können Klient:innen und Therapeut:innen profitieren?

Diesen Fragen ging der 7. Winterthurer Ergo-Gipfel nach. Neben Referaten von Expert:innen bot der Anlass viel Raum, um sich auszutauschen und sich zu vernetzen. Zudem konnten Interessierte im «Basislager»  eigene Themen vorstellen und mit Gleichgesinnten diskutieren.

• Daten als Wegweiser in der Therapie – Einblicke in ein Pilotprojekt 
  Nilofar Niazi, CEO and Founder Nextherapy 

• Die Kunst der Kollaboration: Interdisziplinäre und partizipative Entwicklung von Apps für die Ergotherapie
  Lena Rettinger, Ergotherapeutin, MSc Health Assisting Engineering, Lehrende und Forschende FH Campus Wien

• Auf Distanz reliable Assessments durchführen? Erkenntnisse aus einem aktuellen Forschungsprojekt
  Dr. Martina Spiess, Physiotherapeutin, PhD in Rehabilitation Sciences, Dozentin ZHAW, und Lena Sauerzopf, Ergotherapeutin MSc, wissenschaftliche Assistentin und Doktorandin ZHAW

• Zwischen Interaktion und Isolation – Einsatz sozialer Roboter im Pflegeheim
  Prof. Dr. Hartmut Schulze, Dozent, Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

• Daten teilen, um länger zu Hause zu verweilen? Chancen und Risiken assistiver Technologien im Alter
  Clemens Nieke, Senior Wissenschaftlicher Mitarbeiter, iHomeLab, Bereich Ambient Assisted Living, Hochschule Luzern

Am Nachmittag gab es zwei Basislager-Runden. Dabei konnten die Teilnehmenden je eines von jeweils vier eingereichten Themen auswählen. Diese wurden in einem kurzen Referat vorgestellt und danach diskutiert.