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Steuergruppe und Mitglieder CYPHER

Steuergruppe

Julia Dratva

Porträt Julia Dratva

«Mehr Gesundheit ist das Ziel – dafür müssen wir wissen, wie gesund unsere Kinder und Jugendlichen heute aufwachsen und was die gesundheitlichen Herausforderungen der Zukunft sind»

Julia Dratva leitet die Forschung am Institut für Public Health des Departments Gesundheit. Sie beforscht Gesundheitsdeterminanten und Gesundheitsendpunkte aus der Lebenslaufperspektive.

Der Forschungsschwerpunkt “Kinder- und Jugend” des Instituts befasst sich mit frühen Determinanten von Gesundheit und chronischen Erkrankungen, psychischer Gesundheit in verschiedenen Settings, sowie (digitale) Gesundheitskompetenz. Julia Dratva hat massgeblich am ersten Nationalen Gesundheitsbericht zu «Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsene» (2020) mitgewirkt und setzt sich unter anderem für die Verbesserung der Datenlage zur Gesundheit in Kindheit und Jugend und eine Daten basierte Praxis- und Politik ein.

 

Agnes von Wyl

Porträt Agnes von Wyl

«Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist während der Corona-Pandemie in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Dass wir uns nachhaltig für ihre Gesundheit einsetzen, ist mir ein Anliegen.»

Agnes von Wyl leitet die Fachgruppe Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie am Psychologischen Institut des Departements Angewandte Psychologie.

Das Departement Angewandte Psychologie deckt in allen Leistungsbereichen die ganze Breite der Psychologie ab. Für die Fachgruppe Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie steht die psychische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter im Fokus. Bei der Untersuchung von Risiko- und Schutzfaktoren der psychischen Gesundheit ist ein Schwerpunkt die Nutzung digitaler Medien. Bei der Forschung zu Prävention und Behandlung von psychischen Krankheiten haben wir uns mit Peeransätzen, sorgfältig auf den Entwicklungsstand des Kindes bzw. des Jugendlichen abgestimmt, einen Namen gemacht. In Forschung und Praxis gewinnt der Übergang von Schule zur Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung. In mehreren Längsschnittstudien untersuchen wir, welche psychischen und sozialen Schutzfaktoren die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen mitbedingen und wie präventive und kurative Ansätze zu psychischer Gesundheit und zu Wohlbefinden beitragen können.

 

David Lätsch

Porträt David Lätsch

«Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist nicht nur ein biologisches und psychisches, sondern auch ein soziales Phänomen. Das ist der Grund, warum es interdisziplinäre Forschung braucht – und warum unser Kompetenznetzwerk einen solchen Mehrwert bedeutet.»

David Lätsch leitet die Fokusgruppe Kindes- und Erwachsenenschutz am Institut für Kindheit, Jugend und Familie des Departements Soziale Arbeit.

Das Institut thematisiert in seinen Forschungs- und Dienstleistungsprojekten, wie sich soziale Bedingungen und aversive Lebenserfahrungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auswirken und mit welchen Interventionen die Akteure der Kinder- und Jugendhilfe und des Kindesschutzes diese Verläufe positiv beeinflussen können. Kinder- und Jugendgesundheit – verstanden in einem umfassenden Sinn, der die soziale Lebensqualität und die Subjektstellung von Kindern einschliesst – ist dabei als Zielgrösse von herausragender Bedeutung, und Public Health als systemischer Ansatz hat in dem Feld markant an Bedeutung gewonnen.

 

Marc Höglinger

Portät Marc Höglinger

«Wirksame Gesundheitsförderung und Prävention bei Kindern und Jugendlichen lohnt sich in jeder Hinsicht.  Herauszufinden, wo Bedarf besteht und welche Massnahmen wirklich wirken, ist herausfordernd, aber eine essenzielle Aufgabe für Forschung und Gesellschaft.»

Marc Höglinger leitet die Fachstelle Versorgungsforschung am Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie (WIG) der School of Management and Law.

Das WIG untersucht in seiner Forschung die direkten und indirekten Folgen und Kosten von Erkrankungen, inadäquater Gesundheitsversorgung und gesundheitsschädigendem Verhalten wie Bewegungsmangel oder Rauchen. Kinder und Jugendliche sind dabei zentral, da die frühe Lebensphase die Gesundheit ein Leben lang entscheidend prägt. Unterlassene Interventionen und mangelnde Versorgung führen oft zu langfristigen Gesundheitsbeschwerden und Kosten - sowohl für die Betroffenen wie auch für die Gesellschaft.

 

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