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BICAR wird roo und international

2016 als Spin-off der ZHAW gegründet, steht die Share your BICAR AG für die urbane Mobilität der Zukunft. Nun startet das Unternehmen mit neuem Namen und einem serienreifen Produkt durch. roo expandiert international und will bis 2030 150'000 Fahrzeuge produzieren.

Die individuelle, urbane Mobilität ist angesichts von Klimakrise, Elektrifizierung der Mobilität und gesetzlichen Einschränkungen im starken Wandel. Klar ist: Die Stadt-Fahrzeuge der Zukunft müssen nachhaltig und niederschwellig zugänglich sein. «Wenn wir davon ausgehen, dass 70 Prozent der Weltbevölkerung im Jahr 2050 in urbanen Zentren leben und mindestens 40 Prozent davon Individualverkehr nutzen werden, dann muss die mobile Lösung der Zukunft genau in die Richtung gehen, die wir mit roo beschreiten», sagt CEO und Gründer Adrian Burri, der das Zentrum für Produkt- und Prozessentwicklung an der ZHAW leitet.

Neuer Auftritt für eine neue Generation

Als ZHAW-Spin-off gegründet, erlangten die Fahrzeuge von Share your BICAR AG nach intensivem Testing 2019 die Strassenzulassung. Eine überarbeitete Version der Fahrzeuge soll nun unter dem Namen roo in die internationale Pilotphase starten. Der Name stammt vom englischen Kangaroo – dem Tier, das seine Stabilität und Agilität ähnlich dem dreirädrigen Fahrzeug den zwei Beinen vorne und dem stützenden Schwanz hinten verdankt. Ausserdem kommen Kängurus mit wenig Ressourcen aus und standen auch für die Transport-Tasche an der Vorderseite der Fahrzeuge Modell.

Ambitionierte Pläne

Der Auftritt vermittelt die internationale Ausrichtung: roo stösst neben der Schweiz und Europa vor allem auch in Indien und USA auf Interesse. Dort ist der hohe Individualverkehrsanteil in den Grossstädten bereits heute eine Herausforderung, und insbesondere in Indien sind zwei- und dreirädrige Vehikel kein ungewohnter Anblick. «Wir werden 2022/23 Europa und den USA widmen und 2024 nach Indien ausbauen», fasst Adrian Burri die Ambition zusammen und ergänzt: «Wenn wir das vermutete Potenzial ausschöpfen können, werden wir bis 2030 bereits über 150'000 Fahrzeuge produziert haben.»

Weitere Informationen

Die vollständige Medienmitteilung sowie weitere Informationen finden Sie unter: www.go-roo.com

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