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IEFE eröffnet Labor für erneuerbare Energien

Das Institut für Energiesysteme und Fluid-Engineering (IEFE) der ZHAW School of Engineering nimmt ein neues Labor in Betrieb: Mit dem Bau des Renewable Electrical Energy Laboratory (REE LAB) reagiert das IEFE auf die wachsende Bedeutung der erneuerbaren Energien in der Schweizer Energieversorgung.

Eröffnungsfeier des Renewable Electrical Energy Laboratory
Eröffnungsfeier des Renewable Electrical Energy Laboratory

Das REE LAB soll sowohl Lehre als auch Forschung dienen: Zum einen erweitert das neue Labor des IEFE die Ausbildungsmöglichkeiten angehender Ingenieurinnen und Ingenieure. Insbesondere der Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik profitiert von der Anlage, wie Studiengangleiter Joachim Borth im Rahmen der Eröffnungsfeier vor ausgewählten Partnern wie der ABB oder dem Bundesamt für Energie erklärte. Zum anderen soll im REE LAB auch die Forschung im Bereich der elektrischen erneuerbaren Energien vorangetrieben werden. Andreas Heinzelmann, verantwortlicher Dozent für Leistungselektronik am Institut, sprach die Potentiale des Labors zur Prüfung von elektrischen Energiespeichern an. Seine Ausführungen ergänzten Michael Koller, Fachspezialist der EKZ für elektrische Speicher, und Petr Korba aus Sicht seiner Fachgruppe für elektrische Energietechnik und Smart-Grids. Korba berichtete über die Herausforderungen der Integration von fluktuierenden erneuerbaren Energiequellen in elektrische Energienetze. Franz Baumgartner, verantwortlicher Dozent für Photovoltaik, verwies zusätzlich auf die Veränderungen im Konsumentenverhalten bezüglich elektrischer Energie: „Die Energiewende ist eine Wende zur Selbständigkeit.“ Damit gewinne die Forschung an Speichern und zum Eigenverbrauch erheblich an Bedeutung – besonders für die Industrie. Laut Baumgartner bietet das REE LAB gerade in diesem Bereich Platz für Projekte und Anliegen von Partnern des IEFE. Davon konnten diese sich bei einer anschliessenden Laborführung selbst überzeugen.