Durch gezielte Muskelanspannung können die Besucherinnen und Besucher beispielsweise eine Spielfigur durch ein Videogame steuern. Möglich macht dies ein EMG-gestütztes Steuerungssystem, das vor allem in der medizinischen Rehabilitation neue Perspektiven eröffnet. Auch der interaktive Therapiestuhl, bei dem mittels Hüftbewegungen eine Kugel durch ein Labyrinth manövriert wird – bietet einen spielerischen Ansatz zur Förderung von Gleichgewicht und Motorik. Ergänzend dazu beleuchtet ein Vortrag biomechanische Grundlagen und gesundheitliche Effekte von Krafttraining und gibt praxisnahe Empfehlungen.

Das Exponat «Vehicle-to-Everything» zeigt anhand konkreter Szenarien, wie Elektrofahrzeuge mit bidirektionaler Ladetechnologie nicht nur Strom aus dem Netz beziehen, sondern auch wieder einspeisen können. So werden sie zu flexiblen Energiespeichern, die beispielsweise mit Photovoltaik- oder Windenergieanlagen kombiniert werden können. Der Vortrag «Was uns morgen bewegt» stellt die Mobilität in einen grösseren gesellschaftlichen Kontext. Er zeigt auf, wie wir die Transformation hin zu einem menschenfreundlichen Mobilitätssystem schaffen, welche Trends Städte lebenswerter machen und was uns zu einem zukunftsfähigen Mobilitätsverhalten bewegen könnte.

Ausserdem können die Gäste an der Nacht der Technik im bekannten Nagelstock-Spiel gegen einen von Maschinentechnik-Studierenden entwickelten Roboter antreten. Für den Nachwuchs gibt es im Tech-Lab mit über zehn Stationen und Workshops wieder viel zu entdecken und auszuprobieren. Auf dem Technikum-Vorplatz sorgen eine Seifenblasen-Show und der Beatbus für Unterhaltung.