Unterstützte Kommunikation im Fokus: Teilhabe durch Sprache ermöglichen
Unterstützte Kommunikation (UK) mit Hilfsmitteln spielt für Menschen mit komplexen Kommunikationsbedürfnissen eine zentrale Rolle beim Zugang zu Informationen, für die Selbstbestimmung und soziale Partizipation. ZHAW-Forschende zeigen, wie sie inklusive Kommunikation unterstützen.
Die UNO-Behindertenrechtskonvention betont das Recht auf Kommunikation und Teilhabe. Deshalb ist Unterstützte Kommunikation (UK) im Alltag, in Bildungssettings, in Institutionen und in digitalen Kontexten wichtig. Doch: Welche digitalen Hilfsmittel stehen für die UK zur Verfügung und welche strukturellen und technologischen Entwicklungen sind notwendig, damit multimodale Kommunikation funktionieren kann?
In einem Impulsreferat geben Christiane Hohenstein und Iris Hübscher Einblicke in ihre Forschung und zeigen Praxisbeispiele, wie Partizipation und professionelle Handlungskompetenz durch Unterstützte Kommunikation ermöglicht werden.
Im Anschluss laden wir Sie ein, bei einem Apéro mit den Forschenden über inklusive Kommunikation und UK in der Schweiz zu diskutieren.
Die Veranstaltung richtet sich an Fachpersonen und Studierende sprachbezogener, (heil-) pädagogischer, medizinischer und sozialer Richtungen, Unterstützt Kommunizierende und alle Interessierten, die mehr über inklusive Kommunikation erfahren möchten.
Die Forscherinnen
Eventreihe «Language matters»
Die Eventreihe «Language matters» befasst sich mit wechselndem thematischem Fokus mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen, zu denen am Departement Angewandte Linguistik geforscht wird. Und sie bietet Interessierten aus Wissenschaft und Praxis die Möglichkeit, mit Forschenden ins Gespräch zu kommen und Gespräche weiterzuführen.
Datum
Von: 28. April 2026, 17.45 Uhr
Ort
Die Veranstaltung wird vor Ort an unserem Campus stattfinden: Winterthur, Theaterstrasse 15c, Raum: SM O4.01.

