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Fachliche und wissenschaftliche Expertise für die UZH im Bereich des CSM Collider Detectors des CERN

Die UZH ist im Bereich der Entwicklung der nächsten Generation des Teilchendetektors für das Compact Muon Solenoid (CMS) Experiment am Large Hadron Collider (LHC) des CERN tätig. Die ZHAW erbringt in Form einer Rahmenvereinbarung Leistungen (fachliche und wissenschaftliche Expertise in den Bereichen Entwicklung, Fertigung, Montage und Produktion).

Compact Muond Solenoid, CMS

Beschreibung

Das Ziel besteht darin, dass die ZHAW die Kollektorenentwicklung in folgenden Punkten unterstützt:

  • Industrialisierung des Detektordesigns, wobei die Universität Zürich (UZH) weiterhin die Federführung und Verantwortung dafür behält.
    • Die ZHAW verfolgt die Entwicklung, dokumentiert sie und unterstützt den Designprozess mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen, um eine ordnungsgemässe Produktion zu ermöglichen.
    • Erstellung einer korrekten digitalen Darstellung ("as designed") des Kollektors unter Anwendung des Product Lifecycle Management (PLM).
    • Ermöglichung der Rückverfolgbarkeit (Stichwort Digital Thread und Digital Twin) der hergestellten Detektorelemente ("as design") über den gesamten Lebenszyklus ("as maintained").
  • Entwurf mechanischer Teile gemäss den Spezifikationen der UZH, soweit erforderlich.
  • Die Entwicklung einer pünktlichen Produktion bedeutet die Sicherstellung einer gleichbleibenden Qualität der Einheiten in Kombination mit Entwicklungen/Anweisungen für den Montageprozess und der Dokumentation (Qualitätsmanagement).
  • Fertigung und Produktion der Einheiten in Zusammenarbeit mit der Werkstatt der UZH Physik und den projektbezogenen Lieferanten.
  • Beantwortung spezifischer Fragen, z. B. durch studentische Projekte und möglicherweise in Zusammenarbeit mit anderen Instituten der ZHAW.

Die produzierten Detektormodule werden 2029 in Betrieb genommen.

Eckdaten

Projektleitung

Stellv. Projektleitung

Projektstatus

laufend, gestartet 08/2025

Institut/Zentrum

Institute of Product Development and Production Technologies (IPP)

Drittmittelgeber

Universität Zürich / Physik-Institut

Projektvolumen

250'000 CHF