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Forschungsdatenmanagement

Forschungsdatenmanagement (FDM) zielt darauf ab, wissenschaftliche Daten systematisch über ihren gesamten Lebenszyklus zu organisieren, zu sichern und zu dokumentieren.

Unterstützung an der ZHAW

Das Team ZHAW Services Forschungsdaten bietet ZHAW-Angehörigen Beratung, Schulungen sowie direkten Support bei speziellen Herausforderungen im Forschungsdatenmanagement an. Das Team setzt sich aus Mitgliedern dreier Organisationseinheiten zusammen: der Hochschulbibliothek, dem Ressort F&E sowie der ICT.

Seine Tätigkeitsbereiche umfassen die Planung des Datenmanagements, die Arbeit mit spezifischen Tools oder Programmiersprachen, technische und rechtliche Aspekte (wie Datenanonymisierung oder -verschlüsselung) sowie Datenpublikation und -archivierung.

Unser Angebot

Schulungen und Beratungen

  • IFP R / Python Kurse
  • REDCap                          
  • Git / Version Controlling                                         
  • Review von Daten vor Veröffentlichung
  • Review DMP

Arbeitshilfen

  • Arbeitsanleitung zur Datenveröffentlichung
  • Checkliste zur Datenarchivierung
  • FAQ Rechtlichen Aspekten Forschungsdaten
  • Template DMP für SNF

ZHAW-Angehörige finden weitere Informationen zu diesem Angebot auf dem Self-Service Portal (mit ZHAW-Login) oder können uns alternativ unter researchdata@zhaw.ch kontaktieren.

ZHAW Forschungsdaten-Panel

Das Team ZHAW Services Forschungsdaten arbeitet eng mit den Departementen zusammen, um passende Service im Bereich des Forschungsdatenmanagements (FDM) anzubieten. Im Rahmen des Projekts DSembedded: Integrating discipline-specific Know-How into Data Stewardship, co-finanziert durch swissuniversities, wurde diese Zusammenarbeit noch intensiviert. 

Forschende der Departemente mit ausgewiesener Erfahrung im FDM beteiligten sich an der Service Entwicklung und Support Tätigkeiten. Nach dem Projektende wurde die Zusammenarbeit in Form eines Expertenpanels zu Forschungsdaten verstetigt. Die Panelmitglieder fungieren als Ansprechpersonen an ihren Departementen; sie sichten in ihren Forschungscommunities und angrenzenden Disziplinen Trends und Entwicklungen, die neue Anforderungen an das FDM mit sich führen. 

Ziel des Panels ist es, die Services möglichst auf die individuellen und disziplinspezifischen Bedürfnisse der Forschenden abzustimmen. Zudem sollen Best Practices im Umgang mit Forschungsdaten gefördert und nachhaltig im Forschungsalltag verankert werden.

Ansprechpersonen der Departemente

Departement Kontakt
Angewandte Linguistik Klaus Rothenhäusler
Angewandte Psychologie Andrea Frick
Gesundheit Michelle Haas
Gesundheit Esther Ruf
Life Sciences und Facility Management Stefan Glüge
Life Sciences und Facility Management Nils Ratnaweera
School of Engineering Andreas Binkert
School of Engineering Reto Bürgin
School of Engineering Nima Riahi
School of Management and Law Matthias Hofer
School of Management and Law Tibor Pimentel
Soziale Arbeit Rainer Gabriel
Soziale Arbeit Lorenz Biberstein

FDM und Open Research Data

FDM zielt darauf ab, wissenschaftliche Daten systematisch über ihren gesamten Lebenszyklus – von Erhebung bis Archivierung – zu organisieren, zu sichern und zu dokumentieren. Dies fördert Transparenz, Reproduzierbarkeit und Vertrauen in die Forschungsergebnisse. Ferner bildet es eine Grundlage für das öffentliche Teilen (Open Research Data) und die Nachnutzung der Daten zu weiteren Analysen, als Referenzdaten oder für Simulationen und KI-Training.

Im Zuge der Diskussion um Open Science hat auch das Thema Open Research Data zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die ZHAW bekennt sich in ihrer F&E-Policy zu Open Science und Open Innovation. Von den Forschenden wird daher erwartet, dass sie ihre im Rahmen von Forschungsprojekten erhobenen Daten – wann immer technisch und rechtlich möglich sowie ethisch vertretbar – öffentlich zugänglich machen. 

Dieser Grundsatz wird auch zunehmend von Stiftungen und öffentlichen Geldgebern vertreten und als Bedingung für Projektförderung formuliert, zugleich aber auch finanziell gefördert: So übernimmt beispielsweise der Schweizerische Nationalfonds Kosten zur Aufbereitung und Publikation von Datensätzen von bis zu CHF 10'000. 

Open Research Data ist in verschiedenen Disziplinen unterschiedlich stark etabliert. In Disziplinen wie Bioinformatik, Genomics, Klima- und Geowissenschaften oder Public Health haben sich bereits solide Ökosysteme an öffentlich zugänglichen Daten herausgebildet, die einen enormen Mehrwert für die Forschungsgemeinschaften darstellen.