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Digital – Sozial – Nachhaltig? Nachhaltiges Konsumverhalten auf Social Media (DiSoNa)

Die Nutzung von Social Media kann impulsiven und exzessiven Konsum fördern. Das Projekt analysiert konsumfördernde Strukturen auf Social Media und leitet evidenzbasierte Impulse für nachhaltigere Social-Media-Ökosysteme ab.

Eine Person hält ein Handy mit beiden Händen; Auf dem Handy sieht man eine Werbung für eine Brille; es sind viele Emojis zu sehen wie Thumbs-up, Herzen und Smilies

Beschreibung

Ausgangslage

In der Schweiz sind bereits rund 7 Millionen Menschen auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und YouTube aktiv. Besonders bei Jugendlichen zählt die Nutzung dieser Plattformen inzwischen zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Studien belegen, dass dies das Konsumverhalten beeinflusst und sowohl digitalen als auch physischen Konsum anregen kann, indem es impulsive, exzessive oder statusgetriebene Kaufentscheidungen begünstigt. Dies führt oft zu einem höheren Konsum und steigert den Ressourcenverbrauch, was negative ökologische Folgen nach sich zieht.

Vorgehen

Dieses Projekt untersucht, inwiefern konsumsteigernde Anreizstrukturen im Social-Media-Ökosystem bestehen, bewertet deren potenzielle Auswirkungen auf evidenzbasierter Grundlage und stösst einen konstruktiven Diskurs über notwendige und umsetzbare Veränderungen an.

Das Projekt wird von der Berner Fachhochschule und der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften umgesetzt, und von der Stiftung Mercator Schweiz gefördert.

Eckdaten

Projektleitung

Prof. Dr. Jan Bieser (Berner Fachhochschule BFH)

Stellv. Projektleitung

Co-Projektleitung

Projektteam

Projektpartner

Berner Fachhochschule BFH / Institute for Public Sector Transformation

Projektstatus

laufend, gestartet 07/2025

Institut/Zentrum

Institut für Innovation und Entrepreneurship (IIE)

Drittmittelgeber

Stiftung Mercator Schweiz

Projektvolumen

300'000 CHF