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Bildungsinitiative zu unbewussten Vorurteilen im Gesundheitswesen

Ziel dieses Projekts ist es, das Bewusstsein für unbewusste Vorurteile im Gesundheitswesen unter Lehrpersonen der Medizin- und Gesundheitsberufe an Schweizer Hochschulen zu stärken.

Beschreibung

Ziel des Projekts

Ziel dieser Initiative ist es, das Bewusstsein für unbewusste Vorurteile im Gesundheitswesen unter Lehrpersonen der Medizin- und Gesundheitsberufe an Schweizer Hochschulen zu stärken.

Konkret verfolgt es Projekt folgende Ziele:

  1. Erfassen, inwieweit das Thema bereits in Lehre und Forschung berücksichtigt wird.
  2. Sammeln von Beispielen und Lehrmaterialien, in denen das Thema behandelt wird.
  3. Durchführung eines Workshops zum Austausch guter Praxisbeispiele.
  4. Bereitstellung von Materialien für Lehre und Weiterbildung.
  5. Prüfung, wie das Thema in verwandte Bereiche wie kultursensible Pflege oder Gendermedizin integriert werden kann.

Vorgehen

Das Projekt wird von der ZHAW, der Universität Basel und der Universität Lausanne durchgeführt. Weitere SSPH+-Mitgliedsuniversitäten sind zur Mitarbeit eingeladen.
In einem ersten Schritt wird eine Kurzumfrage an Schweizer Hochschulen durchgeführt, um die aktuelle Umsetzung in Lehre und Forschung zu erfassen. Anschliessend findet ein Workshop statt, in dem Lehrpersonen ihre Ansätze und Materialien teilen. Ziel ist der kollegiale Austausch und die gemeinsame Weiterentwicklung von Ressourcen. Nach dem Workshop werden Materialien gesammelt und allen Hochschulen zugänglich gemacht. Ein Abschlusstreffen dient der Planung nächster Schritte und der weiteren Verankerung des Themas.

Erwartete Ergebnisse

  • Eine Sammlung von Ressourcen zum Thema „Unconscious Bias“ im Gesundheitswesen für alle Schweizer Hochschulen.
  • Aufbau eines Netzwerks von engagierten Lehrpersonen und Forschenden.
  • Entwicklung eines Plans zur nachhaltigen Integration des Themas, z. B. durch gemeinsame Forschungsprojekte oder Lehrmaterialien.
  • Mehr Aufmerksamkeit für das Thema in Lehre, Forschung und Praxis.
  • Stärkung der Lehrkompetenz, um Studierende zur Reflexion über eigene Vorurteile und kulturelle Perspektiven anzuregen.

Eckdaten

Stellv. Projektleitung

Projektpartner

Université de Lausanne / Unité santé et genre; Universität Basel / Swiss Tropical and Public Health Institute

Projektstatus

Start bevorstehend, 08/2025

Institut/Zentrum

Departement Gesundheit; Institut für Public Health (IPH)

Drittmittelgeber

Stiftung Swiss School of Public Health plus SSPH+

Projektvolumen

25'000 CHF