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Radikalisierung und Extremismus im Schulkontext (RadEx)

Das Projekt untersucht Radikalisierung und Extremismus unter Jugendlichen im Schulkontext. Ziel ist es, bestehendes Wissen zusammenzutragen, um Schulen im Umgang mit den Phänomenen zu unterstützen.

Ergebnis

Als Ergebnis aus dem Projekt resultiert ein Bericht zu Radikalisierung und Extremismus im Kontext Schule.

Beschreibung

Phänomene der Radikalisierung und des Extremismus sind in der Schweiz weiterhin gegenwärtig. Aktuelle Studien belegen dabei, dass gerade junge Menschen verstärkt im Bereich des Islamismus oder Rechtsextremismus aktiv sind; ursächlich hierfür sind auch internationale Ereignisse wie der Krieg in Nahost, die zudem mit zunehmenden linksextremen Aktivitäten in Verbindung stehen. Insofern sich gerade Jugendliche aktuell häufiger radikalisieren, sind auch die Schulen mehr und mehr mit auffälligen Verhaltensweisen konfrontiert, die gleichwohl nicht immer eine Radikalisierung indizieren müssen.

Schulen benötigen vor diesem Hintergrund empirisch abgesichertes Wissen darüber, wie Radikalisierung und Extremismus erkannt werden können, wie sie durch schulische Rahmenbedingungen mitbeeinflusst werden und welche Massnahmen der Prävention und Intervention wirksam sind, um ein friedliches Miteinander zu ermöglichen. Das Projekt RadEx recherchiert dabei entlang verschiedener Leitfragen zu Radikalisierung, Extremismus und im Kontext von Schule systematisch bestehendes Wissen und trägt dieses zusammen.

Eckdaten

Projektleitung

Projektpartner

Kanton Zürich / Bildungsdirektion / Gewalt und Gewaltprävention an Schulen

Projektstatus

laufend, gestartet 02/2025

Institut/Zentrum

Institut für Delinquenz und Kriminalprävention (IDK); Institut für Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe (IVGT); Institut für Regulierung und Wettbewerb (IRW)

Drittmittelgeber

Bildungsdirektion Kanton Zürich

Projektvolumen

25'000 CHF