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Sprachliche und ergotherapeutische Förderung Unterstützter Kommunikation junger Erwachsener

Empowerment für ein Erwachsenenleben (E-feEl)

Logo des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Menschen mit einer Behinderung

Auf einen Blick

Beschreibung

Menschen, die unterstützt kommunizieren, erhalten oft nach der obligatorischen Schulzeit keine neuen Kommunikationsgeräte mehr und werden auch logopädisch nicht weiter gefördert. Sie stehen an einer Schwelle in den wichtigen Lebensabschnitt als Erwachsene, beginnen eine Ausbildung oder eine Beschäftigung und entwickeln dabei auch neue Kommunikationsbedürfnisse. Ein inklusives Konzept der Sprachförderung soll sie ermächtigen, nach der obligatorischen Schulzeit ihre sprachlichen Fertigkeiten weiter auszubauen. Ihr Recht auf sprachliche Weiterentwicklung als (junge) Erwachsene können sie nur wahrnehmen, wenn ihre Umgebung auf die sprachlichen Bedürfnisse in Erwachsenenleben und Beruf bzw. Beschäftigung geschult ist und Instrumente zur alters- und sprachstandgerechten Förderung bereitstehen. Dazu besteht gegenwärtig in der Schweiz eine Wissens- und Praxislücke.

Angewandt sprachwissenschaftliche Erkenntnisse zur Sprachaneignung und Leichten Sprache sowie ergotherapeutische Erkenntnisse zur Förderung im Erwachsenenalter werden im Projekt kombiniert und mit Erkenntnissen und Praxen der Sozialen Arbeit, der IV und der Fachpersonen verbunden. Unterstützt Kommunizierende nehmen in dem inklusiven Setting selbst teil, werden befragt und in die Entwicklung und Evaluation von Förderinstrumenten einbezogen.

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