Wie verändert KI den Schweizer Journalismus?
Studienpräsentation und Podiumsdiskussion am 23. September 2025
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Journalismus ist aktuell eines der prägenden Themen der Medienbranche. Medien und Politik diskutieren über die Potenziale und Gefahren der rasanten Weiterentwicklungen im Bereich KI. Aber bislang fehlte es an fundierten Daten zu grundlegenden Fragen: Wie verändert KI den Arbeitsalltag von Schweizer Medienschaffenden? Welche Potenziale und Grenzen hat KI aus Sicht der Journalist:innen für die Branche? Und wie wirkt sich KI auf die Qualität des Schweizer Journalismus und die Beziehung mit dem Publikum aus?
Die erste schweizweite Befragung von Medienschaffenden zum Thema KI liefert Antworten auf diese Fragen. Wir stellen zentrale Ergebnisse dieser Studie vor und diskutieren sie mit namhaften Vertreter:innen der Medienbranche.
Programm vom Dienstag, 23. September 2025
18:00 Uhr – Begrüssung & Impulsreferat
Dr. Silke Fürst (UZH, fög, Leiterin der Studie)
18:20 Uhr – Podiumsdiskussion mit
Ladina Heimgartner, Head Ringier Media und CEO Ringier Medien Schweiz
Reto Vogt, Studienleiter am MAZ, Co-Präsident des Vereins Qualität im Journalismus & freier Journalist
Julian Schmidli, investigativer Reporter bei SRF Data
Dr. Silke Fürst, Leiterin der Studie, Universität Zürich
Moderation
Claudia Sedioli, Mitglied Studiengangleitung, BA Kommunikation und Medien
19:30 Uhr – Apéro
Ort
ZHAW, IAM Institut für Angewandte Medienwissenschaft, Theaterstrasse 15c, Winterthur (Lageplan Gebäude SM)
Kosten und Anmeldung
Der Anlass ist kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bis zum 11. September 2025.
Kontext der Veranstaltung
Die Befragung wurde im Rahmen eines Projekts durchgeführt, das vom Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Universität Zürich geleitet und in Kooperation mit dem IAM Institut für Angewandte Medienwissenschaft der ZHAW durchgeführt wurde.
Weitere Hochschul- und Praxispartner des Projekts sind: Università della Svizzera italiana (USI), Universität Freiburg und Fachhochschule Graubünden, Junge Journalistinnen und Journalisten Schweiz (JJS), Qualität im Journalismus (QuaJou) und Schweizer Syndikat Medienschaffender (SSM).
Das Projekt wurde von der Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) gefördert.