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Entwicklung einer durch additive Fertigung erzeugten verlagerungsunempfindlichen Kegelradverzahnung

Im Projekt wird eine neue Konstruktionsmethode für verlagerungsunempfindliche Kegelräder entwickelt. Durch gezielte Gestaltung des Kontaktbilds und den Einsatz additiver Fertigung mit angepasster Endbearbeitung, sollen komplexe Zahnformen realisierbar werden – unabhängig von konventionellen Herstellungsverfahren.

Beschreibung

Ziel des Projekts ist die Entwicklung verlagerungsunempfindlicher Kegelräder durch eine neuartige Konstruktionsmethode, die unabhängig von konventionellen Fertigungsverfahren funktioniert. Die Grundlage bildet ein analytisch beschreibbares Kontaktbild, das gezielt in Position und Grösse angepasst werden kann.

Additive Fertigung ermöglicht die Umsetzung komplexer Zahnformen, die mit herkömmlichen Verfahren nicht herstellbar sind. Ergänzend wird ein angepasstes Finish-Verfahren erforscht, um die notwendige Oberflächenqualität zu erreichen. So entsteht eine Designrichtlinie für Kegelräder mit optimierter Geometrie und erhöhter Belastbarkeit.

Das Projekt liefert eine Designrichtlinie zur Entwicklung verlagerungsunempfindlicher Kegelräder mit komplexer Zahngeometrie. Durch die Kombination aus analytischer Kontaktbildgestaltung, additiver Fertigung und angepasster Endbearbeitung entsteht ein neuer Entwicklungsansatz. Zudem wird ein Finish-Prozess erarbeitet, der die Herstellung hochpräziser Freiformflächen ermöglicht. Insgesamt zeigt das Projekt, dass funktionale Zahnradgeometrien unabhängig von konventionellen Verfahren realisierbar sind.

Eckdaten

Projektleitung

Stellv. Projektleitung

Projektpartner

Universität Stuttgart

Projektstatus

laufend, gestartet 10/2025

Institut/Zentrum

Institute of Product Development and Production Technologies (IPP)

Drittmittelgeber

SNF Weave/Lead Agency

Projektvolumen

249 CHF