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Evaluation der ergotherapeutischen Behandlung von Patienten mit Depression in Bezug auf ihre Alltagsbewältigung

in der Tagesklinik für Affektkranke der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich

Auf einen Blick

  • Projektleiter/in : Prof. Dr. Julie Page
  • Projektteam : Yvonne Treusch
  • Projektstatus : abgeschlossen
  • Drittmittelgeber : Stiftung (Stiftung für Ergotherapie Zürich)
  • Projektpartner : Psychiatrische Universitätsklinik Zürich
  • Kontaktperson : Brigitte Gantschnig

Beschreibung

HintergrundDas durch die Zürcher Stiftung für Ergotherapie geförderte Projekt „Evaluation der ergotherapeutischen Behandlung von Patienten mit Depression in Bezug auf ihre Alltagsbewältigung“ eruiert in Kooperation mit der Ergotherapie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich die Handlungskompetenz depressiv Erkrankter bezogen auf ihre Alltagsbewältigung sowie die Wirkpotentiale der ergotherapeutischen Behandlung. Die Ergotherapie bietet gerade für das Therapieziel der Verbesserung der Alltagsbewältigung einen wesentlichen und originären Beitrag.

MethodeDas Forschungsdesign ist hierbei mehrperspektivisch und multimethodisch im Sinne der Triangulation angelegt (Kombination aus standardisierter Erhebung, qualitativen Interviews, Fremdbeobachtungsinstrument sowie Dokumentenanalyse). Das Sample umfasst 10 Patienten und das Projekt erstreckt sich über eine Laufzeit von 1,5 Jahren.

Ergebnisse

  • Die befragten Patientinnen und Patienten konnten einen positiven Effekt der ergotherapeutischen Behandlung feststellen.
  • Die Erfahrungen der Therapie wirkten sich auf unterschiedliche Bereiche des Alltags aus (Verbesserungen auf Ebene der mentalen Funktionen und Aktivitäten/Partizipation).
  • Zusätzlich zu den hilfreichen Aspekten der Ergotherapie wurde das Gesamtkonzept der Tagesklinik für Affektkranke von den Patienten als positiv und unterstützend beschrieben.
  • Verbesserungen zeigten sich sowohl in den Interviews auch als in der quantitativen Auswertung der COPM-Erhebung (Vergleich t1 und t2).

SchlussfolgerungDas Projekt leistet durch die Wirkungsanalyse der Ergotherapie einen direkten Beitrag zur Unterstützung des Berufsbildes in Form eines Professionalisierungsbeitrags.