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Feldmessungen zur generativen Fortpflanzungsfähigkeit von Serapias vomeracea mit Hilfe der Diarahmen-Methode nach Rasmussen und Whigham(1993)

Auf einen Blick

Beschreibung

Ausgangslage

Serapias vomeracea kommt im Tessin nur noch an wenigen Standorten vor(Müller et all., 2012). Es ist nicht bekannt, wieso an manchen Standorten Jungpflanzen aus generativer Vermehrung vorhanden sind und an anderen nicht. Alle Orchideensamen sind bei der Keimung obligato-risch auf Mykorrhizapilze angewiesen. Die Spezifität der Orchideenpilze scheint dabei gross zu sein(Schneider et all., 2012). Mit der Dia-Rahmen-Methode nach Rasmussen & Whigham( Ras-mussen & Whigham, 1993) lässt sich die Pilzaktivität und Abundanz innerhalb der Untersuchungs-flächen relativ leicht bestimmen.


Ziel

Ziel des Vorgehens ist die schnelle Beurteilung der 2011 errichteten Testfelder auf ihre Fähigkeit zur genetischen Fortpflanzung von Serapias vomeracea in den Potentialflächen des ProNatura-Projekts (Bischoff, 2010). Für eine dauerhafte Sicherung der Population in den neuen Flächen ist dies eine Schlüsselfunktion. Dazu werden alle Potential-Standorte und drei aktive Standorte aus dem Serapias vomeracea-Projekt(Bischoff, 2010) mit der Dia-Rahmen-Methode ergänzt. Dabei werden Samen vergraben (Methode nach Rasmussen & Whigham, 1993) und zu einem späteren Zeitpunkt wieder ausgegraben und ausgewertet.