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Rückblick INUAS-Konferenz 2022 zum Thema «Urbane Transformationen: Öffentliche Räume»

Vom 7. – 9. September 2022 durfte die ZHAW Gastgeberin der dritten Ausgabe der internationalen INUAS-Konferenzreihe «Urbane Transformationen: Wohnen | Ressourcen | Öffentliche Räume» sein. Den diesjährigen Fokus bildete das Thema «Öffentliche Räume».

Die INUAS-Hochschulen FH Campus Wien, Hochschule München (HM) und ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften zählen zu den grössten und bedeutendsten Anbieterinnen von anwendungsorientierter Lehre und Forschung in ihren Ländern. So bilden der inter- und transdisziplinäre Ansatz sowie die ökonomische, ökologische, soziale und technologische Leistungsfähigkeit der Standorte München, Wien und Zürich die Grundlage für die trilaterale Kooperation zwischen diesen drei Hochschulen.

Notwendigkeit von inter- und transdisziplinären Dialogplattformen

An der INUAS-Konferenz in Winterthur setzten sich rund 120 Teilnehmende aus der Wissenschaft und Forschung, Akteur:innen und Interessenvertreter:innen aus der Privatwirtschaft und Städteplanung intensiv mit Herausforderungen, Lösungsansätzen und Best Practices der nachhaltigen Entwicklung öffentlicher Räume auseinander. Diverse Fragestellungen, Herausforderungen und Lösungsansätze wurden vertieft in fünf Themenschwerpunkten, TEILHABE / ÖKOLOGIE / MOBILITÄT UND ENERGIE / GESTALTUNG UND ENTWICKLUNG sowie METHODISCHES, präsentiert und in interdisziplinären Plenen diskutiert. Zahlreiche Referent:innen steuerten insgesamt über 80 Beiträge in Form von Keynotes, Vorträgen, Posterpräsentationen, Podiumsdiskussion sowie Exkursionen im Raum Winterthur bei. Diese umfassten unter anderem Themen der zukünftigen urbanen Mobilität und Energieversorgung, der urbanen Biodiversität, urbaner Alltagsräume in Zeiten des systemischen Wandels sowie der nachhaltigen, resilienten Gestaltung öffentlicher Räume.

Erkenntnissen dieser Konferenz zufolge ist ein transdisziplinäres, koordiniertes Zusammenwirken von Politik, Bedürfnissen der Bevölkerung, Wirtschaft und anderen Stakeholdern von zentraler Bedeutung, um den sozialen, ökologischen und technischen Wandel moderner urbaner Lebensräume zu realisieren. IT-gestützte Technologien und Systeme können hierbei den Dialog- und Co-Kreationsprozess unterstützen und den Austausch zwischen unterschiedlichen Lokalitäten beschleunigen, wobei letztendlich doch immer der Mensch in Interaktion mit den verschiedenen Dimensionen der Umwelt im Zentrum stehen sollte.

Die ZHAW blickt auf drei wertvolle und gelungene Konferenztage zurück und freut sich, mit der Konferenz in Winterthur-Zürich zu einem gelungenen Dialog beigetragen zu haben.