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Zeitmaschine und ultraleichte Fahrzeuge überzeugen die Jury

Die Gewinner des Schülerwettbewerbs der ZHAW School of Engineering stehen fest: Der 10-jährige Kai Tännler gewinnt mit seiner Zeitmaschine den Einzelpreis, die Auszeichnung für das beste Klassenprojekt sichert sich die 4. Klasse der Schule Tössfeld in Winterthur mit ihrem Trickfilm über ultraleichte Fahrzeuge.

Die Gewinner des Schülerwettbewerbs der ZHAW School of Engineering stehen fest: Der 10-jährige Kai Tännler gewinnt mit seiner Zeitmaschine den Einzelpreis, die Auszeichnung für das beste Klassenprojekt sichert sich die 4. Klasse der Schule Tössfeld in Winterthur mit ihrem Trickfilm über ultraleichte Fahrzeuge.

Sie haben gebastelt, gezeichnet, gefilmt und geschraubt – nun stehen die Sieger fest. Der 10-jährige Kai Tännler aus Sennhof und die 4. Klasse der Winterthurer Schule Tössfeld gewinnen den Schülerwettbewerb der ZHAW School of Engineering. Für ihre Beiträge zum Thema «Unterwegs in der Zukunft» werden sie mit einer Reise in den Europapark in Rust belohnt. Der Drittklässler Kai hat das Rennen um das beste Einzelprojekt mit seiner Zeitmaschine «Kai’s Electric Time Machine» gewonnen. «In der Zukunft reise ich mit einer Zeitmaschine von A nach B – und zwar in der Zeit!», schreibt der junge Erfinder über seine Entwicklung. In einer umfassenden Dokumentation mit Bildern, die ihn beim Zusammenschrauben der abenteuerlichen Konstruktion zeigen, und Erklärungstexten zeigt er die einzelnen Arbeitsschritte. Die meisten der Materialien, die Kai für seine Zeitmaschine verwendete, stammen aus dem Abfall. Das Herzstück – eine Plasmakugel – hat er auf dem Flohmarkt ergattert. 

Ultraleichte Fahrzeuge aus Pet-Flaschen

Auch die Klasse 4b der Schule Tössfeld setzte mit ihrem Projekt auf Recycling: Sie hat Pet-Flaschen, Plastikrohre, Kabelbinder und weiteres, nicht mehr benutztes Material zu ultraleichten Fahrzeugen zusammengebaut. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Fahrzeuge und Maschinen aber nicht einfach so, sondern in einem Trickfilm, der in Stop-Motion aufgezeichnet wurde. Unter den Gefährten sind schnelle Transportfahrzeuge für Menschen, eine Fisch- und Krebszuchtanlage, die auf dem Meer unterwegs ist, und sogar ein Reinigungsmobil, das Giftstoffe aufsammeln und wiederverwerten kann. Eine mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern besetzte Fachjury kürte die beiden Siegerprojekte. 

Zukunftsrelevante Themen

Das Klassenprojekt hat mich überzeugt, weil sich die Schülerinnen und Schüler spielerisch mit zukunftsrelevanten Themen auseinandergesetzt haben: nicht nur mit der Mobilität, sondern auch mit Ernährung oder Umweltverschmutzung», sagt Thomas Sauter-Servaes, Leiter des Studiengangs Verkehrssysteme und Mitglied der Jury. Beim Sieger in der Kategorie Einzelprojekt hat mich nicht nur das Vehikel an sich angesprochen. Ich fand es toll, dass der Gewinner einen umfassenden Beschrieb der Arbeit mitgeschickt hat – das gehört schliesslich zur soliden Ingenieursarbeit dazu», ergänzt Thomas Järmann, der als Leiter Lehre ebenfalls Einsitz in der Jury hatte. Die Siegerprojekte, aber auch sämtliche anderen Wettbewerbseingaben, sind im Rahmen der Nacht der Technik vom Freitag, 3. Juli, auf dem Campus der ZHAW School of Engineering zu sehen.

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Kontakt:
Bettina Bhend, Projektmanager PR & Events, ZHAW School of Engineering
Telefon 058 934 75 13 / E-Mail bettina.bhend@zhaw.ch