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Gute Noten im WWF-Rating

In der Rating-Studie «Nachhaltigkeit an Schweizer Hochschulen» des WWF Schweiz hat sich die ZHAW gegenüber der letzten Bewertung im Jahr 2019 klar verbessert. Vormals im «unteren Mittelfeld» angesiedelt steht die ZHAW nun unter den «Ambitionierten» an zweiter Stelle bei den Fachhochschulen. Die beste Kategorie «Vorreiterin» hat keine Hochschule erreicht.

ZHAW Campus Grüental Wädenswil
Im WWF-Rating ist die ZHAW mit ihren acht Departementen die am besten bewertete kantonale Hochschule in Zürich.

Das WWF-Rating zeigt, dass sich Hochschulen ihrer Verantwortung zunehmend bewusst sind und Nachhaltigkeit in ihrem Handeln immer stärker und breiter verankern. Die ZHAW belegt schweizweit mit 84,5 Punkten den fünften Platz und ist damit die am besten bewertete kantonale Hochschule in Zürich, gefolgt von UZH (83,92), ZHdK (79,67) und PHZH (69,17). Die ETH hat mit 89,92 die höchste Punktzahl im Land und unter den Fachhochschulen steht die ZHAW nach der HES-SO (85,75) an zweiter Stelle.

WWF anerkennt Fortschritte

In seinem Bericht hebt der WWF den Nachhaltigkeitsausschuss – das Sustainable Development Committee (SDC) – unter Einbezug mehrerer Hierarchiestufen und Akteure der ZHAW ausdrücklich hervor und erläutert, dass sich spezifische Arbeitsgruppen mit einzelnen Aspekten der Nachhaltigkeit beschäftigen, um die Nachhaltigkeitsstrategie bestmöglich umsetzen zu können. Beispielhaft wird die Arbeitsgruppe für das Sustainable Impact Program (SIP) genannt, die in Absprache mit Studierenden die Inhalte und Prozesse des SIP zur Förderung von nachhaltigen Projektideen definiert. Zudem werden die Diversity-Kommission und weitere departementsspezifische Nachhaltigkeitsgremien erwähnt. Besondere Erwähnung findet auch das Green Impact Book, das auf Basis zusammengetragener Daten zum ökologischen Fussabdruck der Hochschule acht ökologische Nachhaltigkeitsziele für ihren Betrieb festlegt.

Nachhaltigkeit noch stärker integrieren

Was die ZHAW nach Ansicht des WWF noch intensivieren muss, ist der Einbezug der Studierenden, insbesondere die hochschulweite curriculare Integration der nachhaltigen Entwicklung in Form von ECTS-Punkten oder Zertifikaten. «In diesem Bereich werden bereits Projekte in Zusammenarbeit mit dem SDC geplant, da unsere Kapazitäten und Möglichkeiten im Bereich Nachhaltigkeit erfreulicherweise wachsen», gibt Urs Hilber, Beauftragter für Nachhaltige Entwicklung an der ZHAW, einen Ausblick. «Wir sind uns der Wichtigkeit bewusst, dass unsere Studierenden im Zentrum der nachhaltigen Entwicklung an der ZHAW stehen.»