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Auswirkungen einer künstlich erzeugten Knie-Flexionskontraktur auf die Fuss-Kinematik gesunder Kinder während des Gehens

Auf einen Blick

  • Projektleiter/in : Julia Balzer
  • Co-Projektleiter/in : Sarah Schelldorfer
  • Projektteam : Christoph Bauer, Dr. Marietta van der Linden
  • Projektstatus : abgeschlossen
  • Drittmittelgeber : Interne Förderung
  • Projektpartner : Queen Margaret University - School of Health Sciences
  • Kontaktperson : Eveline Graf

Beschreibung

Der Kauergang ist eine der häufigsten und schwerwiegendsten Gangbildstörungen bei Kindern mit einer zerebralen Bewegungsstörung. Dieses Gangmuster und seine Folgen sind klinisch gut dokumentiert. Die Ursachen und Folgeerscheinung sind aber, aufgrund ihrer Komplexität, bis heute noch nicht vollständig verstanden.

Ziel dieser Studie ist es, die Auswirkungen einer künstlich erzeugten Kniebeugung auf den Fuss zu untersuchen. Dies ermöglicht eine Aussage über die Auswirkung des Kniewinkels auf die Gelenkstellungen des Fusses während des Gehens. Die modernste Ausstattung unseres Bewegungslabors erlaubt die Messung der Kinematik der unteren Extremität. Durch die Anwendung des Oxford-Foot-Model (OFM) verstehen wir das Gangbild zerebral gelähmter Kinder besser, indem der normale Gang sowie der künstlich erzeugte Kauergang miteinander verglichen werden.

Das OFM wurde speziell zur objektiven Erfassung von Fussfehlstellungen entwickelt und hat sich während der letzten Jahre in der klinischen Anwendung zunehmend etabliert. Die Daten dieser Studie dienen gleichzeitig zur Erhebung von Gang-Normwerten dieser Altersgruppe und des OFMs.

Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen.