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Natürliche Schulhausareale

Auf einen Blick

Beschreibung

Schulgärten - beziehungsweise natürliche Schulhausareale bei Schulen, die keinen eigenen Garten zur Verfügung haben - sind authentische, natürliche Lernumgebungen und tragen grosses Potential der praxisorientierten Bildung für Nachhaltige Entwicklung in sich: Schüler*innen begreifen ökologische Zusammenhänge, und machen wichtige Erfahrungen bei der Produktion, der Verarbeitung und dem Genuss saisonaler, regionaler und biologischer Lebensmittel. Solche Freiräume leisten zudem wichtige Beiträge für die Vermittlung sozialer Kompetenzen, helfen bei sozialer Integration und Inklusion und fördern die Entwicklung von Teamfähigkeit, Verantwortungsgefühl, Selbstwert und der Identifikation mit dem Selbst-Geschaffenen. In einer Zeit, in der Kinder und Jugendliche darüber hinaus immer weniger körperlich aktiv sind und Probleme wie Übergewicht, Adipositas oder Diabetes auch bei diesen jungen Altersgruppen im Ansteigen begriffen sind, können Schulgärten und natürliche Schulhausareale demnach wichtige Beiträge zu einer gesunden körperlichen, seelischen und sozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beitragen. Ziel dieses Projektes ist, ein breites Netzwerk mit Akteuren und Multiplikatoren aus der Praxis aufzubaue, die sich bereits mit dem Thema beschäftigen. Gemeinsam mit ihnen werden aktuelle Literatur sowie eine Badarfsanalyse durchgeführt, um die derzeit brennenden Themen der Praxis in messbare Forschungsfragen umzuformen. Daraus sollen neue, konkrete Forschungsvorhaben abgeleitet werden.