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Jugendliche und die Coronazeit (JUNCO)

Eine Untersuchung im Deutsch-Niederländischen Grenzgebiet

Auf einen Blick

Beschreibung

Seit März 2020 fanden sich viele Gesellschaften aufgrund der Corona-Pandemie in einem Ausnahmezustand. Es wurden von Seiten der Politik verschiedene Massnahmen umgesetzt, die insbesondere die Verringerung des sozialen Kontakts zum Ziel hatten und die den Alltag der Menschen in vorher nicht gekanntem Ausmass veränderten. Eine in Bezug auf diese Massnahmen als besonders vulnerabel einzustufende Gruppe ist die der jungen Menschen. Aufgrund ihrer entwicklungspsychologischen Situation des Übergangs von der Kindheit in das Erwachsenenalter befinden sie sich in einer für die Identitätsbildung entscheidenden Phase. Die Sorge ist begründet, dass sie unter den getroffenen Massnahmen stärker leiden als andere Altersgruppen und in Reaktion darauf maladaptive Strategien der Bewältigung der Belastungen ausbilden. An dieser Sorge setzte das Projekt an, welches sich folgenden Hauptfragen mittels standardisierten Befragungen in der deutsch-niederländischen Grenzregion widmete:
1. Leidet das Wohlbefinden von jungen Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie?
2. Welche Formen der Bewältigung der Pandemie und der mit damit verbundenen Massnahmen lassen sich bei jungen Menschen identifizieren?
3. Wie gestalteten sich die Familienbeziehungen, aber auch die Freundesbeziehungen der jungen Menschen während der Corona-Pandemie?
4. Wie denken junge Menschen aktuell über die Euregio Rhein-Maas-Nord? Hat sich die Einschätzung des Nachbarlandes und deren Bewohner*innen aufgrund der Pandemie-Politik verändert? Was wünschen sich die Jugendlichen zukünftig von der Euregio?

Publikationen