GartenPark Hohrainli
Längerfristige Transformation des Quartiers Hohrainli in Kloten
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Petra Hodgson
- Stellv. Projektleiter/in : Sandra Hollenstein
- Projektteam : Petra Köchli, Nadja Lang
- Projektstatus : laufend
- Drittmittelgeber : Öffentliche Hand (ohne Bund) (Stadt Kloten / Bereich Bildung und Kind)
- Kontaktperson : Petra Hodgson
Beschreibung
Das Klotener Quartier Hohrainli ist mit rund 1 400 Bewohnerinnen
und Bewohnern ein typisches Beispiel einer Schweizer
Agglomerationsgemeinde mit durchgrünten, aber anonymen,
identitätslosen, kaum genutzten Aussenräumen. Die bausubstanz
stammt mehrheitlich aus den 1960er - 1980err Jahren. Hier lebt ein
hoher Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund. Das Quartier
soll in den nächsten 20-30 Jahren sukzessive sozial verträglich
verdichtet werden.
Ziele: Längerfristige Transformation des Quartiers Hohrainli
mittels Einbeziehung der Bewohnerschaft: Sicherung des sozialen
Lebens und Erhöhung der Lebensqualität durch Steigerung von
sozial-räumlichen Qualitäten in den Wohnaussenräumen.
Die geplante Verdichtung wird mit diesem Projekt vom Ausssenraum
her gedacht. In einem partizipativen Prozess wird zusammen mit der
Bewohnerschaft in der städtischen Freihaltezone Chaseren eine neue
Freiraumtypologie, ein GartenPark geschaffen. Die Aussenräume
sollen alltägliche Kontakte, Bewegung und Entspannung sowie mehr
Identifikation mit dem Ort, soziale Integration und
Nachbarschaftlichkeit fördern.
methodisches Vorgehen:
Ergebnisoffener partizipativer Prozess, Reallaborforschung,
prozesshafte Raumproduktion
Weiterführende Informationen
Publikationen
-
2022.
Reallabor GartenPark Hohrainli : Ein partizipativer Garten im Park oder ein Park im Garten.
IUNR Magazin.
2022(1), S. 28-29.
Verfügbar unter: https://doi.org/10.21256/zhaw-27008