Nutzungskonflikte im öffentlichen Raum
Keine Platzangst: Wie Nutzungskonflikte an öffentlichen Plätzen der Stadt Zürich vermieden, verringert und bearbeitet werden können
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Stefano Vannotti
- Projektteam : Nina Bruderer, Michael Herzig, Janine Schiller
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Öffentliche Hand (ohne Bund) (Stadt Zürich)
- Projektpartner : Zürcher Hochschule der Künste ZHdK / Departement Design
- Kontaktperson : Michael Herzig
Beschreibung
Nutzungskonflikte an öffentlichen Plätzen, Park- und Grünanlagen sind ein Phänomen in vielen Städten. Unterschiedlichste Interessen bezüglich Entwicklung, Nutzung und Unterhalt prallen aufeinander. Ein unlösbares Problem? Grundsätzliche Gegensätze können zwar nicht aufgehoben werden, dennoch gibt es zentrale Ansätze, wie mit Nutzungskonflikten konstruktiv umgegangen werden kann. Zusätzliche Optionen erschliessen sich, wenn auch die Haltungen der beteiligten Personen und die Strukturen der involvierten Institutionen in den Fokus rücken.Zu diesem Fragenkomplex haben die Zürcher Hochschule der Künste ZHdK, Departement Design, und die Zürcher Hoschule für angewandte Wissenschaften ZHAW, Institut für Sozialmanagement, ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt durchgeführt. Der Forschungsauftrag wurde von dem Sicherheitsdepartement und dem Tiefbaudepartement der Stadt Zürich gemeinsam initialisiert, ausgeführt wurden die Arbeiten zwischen April und September 2018.In diesem Rahmen wurden zwei bestehenden Nutzungskonflikte an unterschiedlichen Orten in der Stadt Zürich analysiert. Diese Untersuchung umfasste eine Literatur- und Dokumentenanalyse, Platzbesichtigungen sowie Interviews und Workshops mit Stadtverwaltungsmitarbeitenden. Methodisch wurde mit Design Thinking-Ansätzen gearbeitet. Das Ergebnis des Forschungsauftrags sind kurz- und langfristige Handlungsempfehlungen für die Auftraggeberin.