Nationale Befragung BSc-Absolventen/-innen in Gesundheitsberufen
Eine prospektive Studie am Übergang vom Studium ins Berufsleben
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Dr. Thomas Bucher
- Projektteam : Prof. Dr. Iren Bischofberger, Godela Dönnges, Blaise Guinchard, Andrea Mahlstein, Luca Scascighini, Prof. Dr. Heidi Zeller
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Bund (Projektgebundene Beiträge)
- Kontaktperson : Thomas Bucher
Beschreibung
Was machen Bachelor-Absolventen/-innen der Gesundheitsberufe nach ihrem Studium? Welche Erwartungen haben sie an ihren Beruf und erfüllen sich diese ein Jahr nach dem Berufseinstieg? Welche Kompetenzen haben sie im Studium erworben und welche benötigen sie für die Berufsausübung tatsächlich? Wie steht es um ihre Gesundheit während dem Studium und nach dem Berufseinstieg?
Drei Abschlussjahrgänge (2016-2018) der Bachelor-Absolventen/-innen der Gesundheitsberufe Ergotherapie, Ernährungsberatung, Hebammen, Pflege, Physiotherapie sowie Radiologie werden gesamtschweizerisch zu zwei Messzeitpunkten mittels Online-Fragebogen befragt. t0 ist am Ende des 6. Semesters, t1 ein Jahr nach der Diplomierung. Im Rahmen einer prospektiven Langzeitstudie sind weitere Erhebungen geplant, um Faktoren für einen langen Berufsverbleib von gut qualifizierten Fachpersonen in der Gesundheitsversorgung zu ermitteln.
HINTERGRUND: Dieses Projekt ist Teil einer Kooperation der Hochschulen Gesundheit in der Schweiz zur Entwicklung eines Kompetenzzentrums für den Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen. Verschiedene Standortprojekte erarbeiten dazu Grundlagenwissen und Massnahmen. Im sechsteiligen Standortprojekt des ZHAW-Departements Gesundheit «Fachkräftemangel erforschen: Berufskarrieren und Berufsverweildauer Gesundheitsberufe» werden die Datengrundlage verbessert und Massnahmen für den längeren Verbleib in den Gesundheitsberufen entwickelt.
Weiterführende Informationen
Publikationen
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Crawford, Rebecca J.; Volken, Thomas; Schaffert, René; Bucher, Thomas,
2018.
BMC Public Health.
18(1188).
Verfügbar unter: https://doi.org/10.1186/s12889-018-6105-2