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Unterstützungsbedarf älterer Migrantinnen und Migranten - die Sicht der Betroffenen

Auf einen Blick

Beschreibung

Für unsere Gesellschaft ist die Anwesenheit von zugewanderten Menschen nichts Neues. Sie hat sich in vielerlei Hinsicht darauf eingerichtet. Neu ist aber die Tatsache, dass im Vergleich zu früher mehr Migranten und Migrantinnen ihr Alter in der Schweiz verbringen. Damit stellen sich neue Fragen rund um den Pflege- und Unterstützungsbedarf dieser Personen und insbesondere die Frage, inwieweit diese Personengruppen Bedarf nach kulturell angepassten Leistungen haben und was eine solche «kulturelle Passung» beinhaltet.
In der Studie «Unterstützungsbedarf älterer Migrantinnen und Migranten - die Sicht der Betroffenen» werden die «service Needs» älterer Migrantinnen und Migranten aus Italien sowie aus Serbien und Montenegro, die in der Stadt Zürich wohnhaft sind, untersucht.

Die Untersuchung kombiniert quantitative und qualitative Methoden: Mit Hilfe qualitativer Interviews sollen die Betroffenen (Senioren und Seniorinnen und deren zentrale Bezugspersonen) sowie Vertreter oder Vertreterinnen ihrer Organisationen zu Wort kommen. Sekundärstatistische Analysen der Volkszählung 2000 dienen der quantitativen Einbettung der Thematik und einer Bedarfsschätzung für die kommenden Jahre, insbesondere auch bezüglich der Entwicklung in anderen Immigrationsgruppen.

Die Studie wird in Zusammenarbeit mit den beiden Ämtern «Altersheime der Stadt Zürich» und «Pflegezentren der Stadt Zürich» durchgeführt und vom Schweizerischen Nationalfonds (Programm «DORE») unterstützt. Die Ergebnisse sollen den zuständigen Akteuren helfen, ihre ambulanten und stationären Angebote auf die Bedürfnisse der neuen Klientengruppe hin auszurichten.

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