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Barrieren und Förderfaktoren für Herzkreislauf-Training bei Bechterew-Betroffenen

Bechterew Teilprojekt 1

Auf einen Blick

Beschreibung

Bechterew Betroffene weisen ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf. Die Forschung hat gezeigt, dass ein intensives Herz-Kreislauf-Training effektiv ist und keine nachteiligen Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf nimmt. Klassische Bechterew-Bewegungsgruppen im In- und Ausland scheinen allerdings allein auf Übungen, welche die Beweglichkeit der Wirbelsäule erhalten, zu fokussieren. Die vorliegende Studie orientiert sich am von Grol & Wensing (2005) entwickelten Ansatz zur Implementierung von Innovationen (Implementation of change) und fokussiert auf die ersten beiden Schritte:

A) Analyse der aktuellen klinischen Praxis: Hierzu werden die Leiter/innen der von der Schweizerischen Vereinigung Morbus Bechterew (SVMB) organisierten Bewegungskurse nach den Inhalten ihrer Kurseinheiten befragt.

B) Exploration und Priorisierung von Barrieren und Förderfaktoren in Bezug auf Herz-Kreislauf-Training aus Sicht der Stakeholder: In Interviews mit Kursleitern/innen und in Gruppendiskussionen mit Bechterew-Betroffenen fragen die Forscherinnen nach möglichen Barrieren und Förderfaktoren für Herzkreislauf-Training. Die eruierten Förderfaktoren werden anschliessend durch Kursleiter/innen, Bechterew-Betroffene und Rheumatologen in Bezug auf ihre Wichtigkeit priorisiert.

Basierend auf den Ergebnissen dieser Studie soll, dem Ansatz von Grol & Wensing (2005) folgend, eine Strategie zur nationalen Implementierung eines Herz-Kreislauf-Trainings in den Bewegungsgruppen der SVMB entwickelt und umgesetzt werden