Eingabe löschen

Kopfbereich

Schnellnavigation

Hauptnavigation

Messung elektromagnetischer Felder von Magnetfeldmatten

Auf einen Blick

  • Projektleiter/in : Prof. Dr. Thomas Järmann
  • Projektteam : Fabian Suter
  • Projektvolumen : CHF 200'000
  • Projektstatus : abgeschlossen
  • Drittmittelgeber : Bund
  • Projektpartner : BAG Bundsesamt für Gesundheit

Beschreibung

Niederfrequente Magnetfelder ab einer gewissen Stärke induzieren im Körper elektrische Ströme, die unter Umständen akute Nerven- und Muskelreize hervorrufen. Bei schwächeren, langzeitlich einwirkenden Magnetfeldern gibt es Hinweise auf erhöhte Risiken für Krankheiten wie Kinderleukämie.


Neben diesen Risiken gibt es in der wiss. Literatur eine Reihe von Hinweisen auf therapeutische Wirkungen von niederfrequenten Magnetfeldern. Seit einigen Jahren sind solche Geräte in Form von Liegematten auch für den privaten Bereich erhältlich. Über die Magnetfelder und deren Wirkung gibt es nur wenige Angaben, die auf eher starke Magnetfeldexpositionen hindeuten.


Nerven- und Muskelreizungen lassen sich ausschliessen, falls die Magnetfelder der Matten die Grenzwertempfehlungen der Internationalen Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung ICNIRP nicht überschreiten.


Das Projekt hat deshalb zum Ziel, die auf der Liegefläche der Matte maximal auftretenden Magnetfelder zu Messen und mit den ICNIRP-Grenzwertempfehlungen als Referenz zu vergleichen. Ein weiteres Projektziel ist, die fehlerfreie Funktion von nicht implantierten Herzschrittmachern zu überprüfen, die den Magnetfeldern der Matte ausgesetzt sind.