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Verkehrsreduzierte City-Logistik durch optimale Sendungsbündelung auf der ersten/ letzten Meile

Auf einen Blick

  • Projektleiter/in : Helene Schmelzer
  • Projektteam : Andreas Besse, Dr. Stephan Bütikofer, Andreas Christ, Dr. Merja Hoppe, Jean-Jacques Keller, Albert Steiner, Martin Gerhard Winter
  • Projektstatus : abgeschlossen
  • Drittmittelgeber : Interne Förderung

Beschreibung

Betrachtet man die zukünftigen Entwicklungen, wie die steigende Urbanisierung und Verdichtung der Städte sowie die neuen Konsum- und Nachfragebedürfnisse, wird deutlich, dass Städte zukünftig mit einem weiteren Anstieg von Güterflüssen konfrontiert sein werden. Eine mögliche Lösung ist die Bündelung von Sendungen verschiedener Logistikdienstleister im Bereich der Abholung und Auslieferung, mit dem Ziel die vielen Einzelfahrten, die heute bestehen, durch Bündelung zu reduzieren und für die Feinverteilung möglichst emissions- und lärmreduzierte Fahrzeuge einzusetzen. Einige Städte und Logistikdienstleister weltweit haben das Potential der Sendungsbündelung erkannt und arbeiten bereits an zukunftsweisenden Lösungen. Jedes Projekt bzw. jedes „Sendungsbündelungsproblem“ muss dabei spezifisch betrachtet werden und jede Stadt oder Gemeinde muss die für sie optimale Lösung bzw. den geeigneten Mix aus der optimalen Lage und Anzahl der Verteilzentren, der Anzahl der eingesetzten elektrischen Lieferwagen und Lastenrädern für die Feinverteilung etc. finden. Doch bevor Massnahmen umgesetzt werden können, stehen alle Projekte vor dem gleichen Problem: es müssen zunächst die verschiedenen Alternativen modelliert und nach ihren Auswirkungen bzgl. Kosten, Umweltauswirkung, Verkehr, Lärm usw. analysiert werden. Ziel des internen Projektes ist es, eine Methodik zu entwickeln, die diese Fragestellungen systematisiert und eine mehrdimensionale Analyse des Entscheidungsproblems „Sendungsbündelung“ liefert. Mit Hilfe dieser Methodik soll zunächst eine Modellierung von Entscheidungsalternativen (bzgl. der genannten Fragestellungen) vorgenommen werden können und daraufhin mit Hilfe einer Simulation der Betriebs- und Verteilprozesse eine quantitative Wirkungsabschätzung der einzelnen Alternativen in Bezug auf die Zielgrössen Kosten, Transportzeiten- und routen, Verkehrsaufkommen und Umweltaspekten erfolgen.