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Die Formulierung von ergotherapeutischen Zielen

Auf einen Blick

  • Projektleiter/in : Prof. Dr. Julie Page
  • Projektteam : Kim Caroline Roos
  • Projektstatus : abgeschlossen
  • Drittmittelgeber : Stiftung (Stiftung für Ergotherapie Zürich), KTI
  • Projektpartner : Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana SUPSI, Haute école de travail social et de la santé Lausanne HETSL, Schweizerisches Rotes Kreuz SRK, ErgotherapeutInnen-Verband Schweiz EVS
  • Kontaktperson : Kim Caroline Roos

Beschreibung

Hintergrund: Das Setzen von Zielen ist ein wichtiger Part für Erfolge in der Ergotherapie und der Rehabilitation. Durch gesteigerte Kompetenzen im Bereich Ziel-Formulierung kann eine optimierte Effektivität in der Ergotherapie erwartet werden. Problem: In der Schweiz gibt es zu diesem Thema praktisch keine Untersuchungen in der Ergotherapie. Nutzen des Projekts: Auf Grund einer Sekundäranalyse von bereits vorliegenden Daten soll Evidenz zum aktuellen Stand der Zielformulierung bei Schweizerischen ErgotherapeutInnen erarbeitet werden. Diese fliesst bei Bedarf in die (Weiter)Entwicklung verschiedener Produkte ein, wie z.B. in eine evidenz-basierte Fortbildung, Guidelines für Formulierung von Therapiezielen.

Bearbeitete Fragestellungen

  • Inwiefern sind die Ziele ICF-konform (International Classification of Functioning, Disability and Health), klientenzentriert und SMART (specific, measurable, agreed, realistic, timed) und/oder betätigungsbasiert?
  • Sind die formulierten Ziele tatsächlich Ziele oder umschreiben sie Massnahmen?
  • Welche Themen/Aspekte werden angesprochen?
  • Gibt es Unterschiede zwischen den Fachgebieten bzw. zwischen den verschiedenen Regionen der Schweiz?

Methodik

  • Stichprobe: Angaben von 360 selbständig erwerbenden ErgotherapeutInnen zu 2608 Fällen
  • Datenanalyse: Inhaltsanalyse nach Mayring (1994); deskriptive Verfahren

Erarbeitete Produkte

  • Ein Weiterbildungsangebot für ErgotherapeutInnen sowie die Empfehlungen zur Formulierung von therapeutischen Zielen in den drei Landessprachen Deutsch, Französisch und Italienisch wurden erarbeitet.
  • Empfehlungen für die Überarbeitung der Anleitung für das Qualitätssicherungsprojekt für die santésuisse wurden der Praxispartnerin per mail zugestellt.