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Abgesagt - Werkstückhalle: Mock-Ups – was leisten material- und massstabsechte Modelle in der Praxis?

Fachgespräch mit Markus Peter, Meili, Peter & Partner Architekten, und Michael Eidenbenz, Autor von «Lloyd’s 1:1 – The Currency of the Architectural Mock-Up»

Mock-Ups sind Ausschnitte von geplanten Bauteilen im Massstab 1:1. / Fotografie: Lukas Murer
Sie dienen dem instrumentellen Untersuchen von Konstruktion und Bauablauf über rein ästhetische Fragen hinaus und eignen sich auch als Planungsinstrumente, um neuartige und praxisnahe Lösungen auf direkte Art zu finden. / Fotografie: Lukas Murer
Der detailgetreue Aufbau in Massstab und Materialität vermittelt wichtige Erkenntnisse, die oft zu Korrekturen im Planungsprozess führen. / Fotografie: Lukas Murer
Diese verschwinden leider allzu oft mit der Fertigstellung der Bauten und der Entsorgung der Mock-Ups. Dabei könnte auf dem entstandenen Spezialwissen aufbauend weitergearbeitet werden. / Fotografie: Lukas Murer
Die Werkstückhalle möchte dieses Wissen festhalten und macht mit der Dauerausstellung innovative Verfahren und Prototypen aus der Praxis als „Fundus“ zugänglich. / Fotografie: Lukas Murer

Mock-Ups sind Ausschnitte von geplanten Bauteilen im Massstab 1:1. Bei Ihrer Erstellung ist – wie auch beim Werkplan – jede Angabe verbindlich. Dabei dienen sie dem instrumentellen Untersuchen von Konstruktion und Bauablauf über rein ästhetische Fragen hinaus: neben Schattenwirkung, Relief, Oberflächenbearbeitung, Farbigkeit oder Materialkombination werden im Vorfeld mögliche technische Lösungen und materialtechnologische Details untersucht. Sie eignen sich auch als Planungsinstrumente, um neuartige, kostengünstige und praxisnahe Lösungen auf direkte Art zu finden. Michael Eidenbenz und Markus Peter zeigen anhand des Londoner Lloyd’s Gebäudes sowie weiteren Beispielen aus der Praxis wie Mock-Ups zur Weiterentwicklung der Baukultur beitragen.
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Im Rahmen des «Mock-Up Tages» zur Ausstellung «Mock-Up»: S AM Schweizerisches Architekturmuseum

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