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Architektur, Gestaltung
und Bauingenieurwesen

Freizeitsportwelten

Semesterprojekt
Frühlingssemester 2025

Dozierende: Holger Schurk, Stefan Kurath
Studierende: Cosima Beck, Marina Bosch, Raul Tutor Martinez, Maria Hödl, Simon Ott, Moritz Rinklef, Sujan Aruliah, Edmond Gashi, Erson Kadrija, Timo Burkhalter, Carla Rhiner, Jasmin Angst, Roman Diener, Harshitha Ramesh, Ardian Bujupaj, Jan-Willem Pauwels, Lea Adam, Lilian Hostettler, Neeraj Krishna

Urbane Freizeitwelten. Raum und Mobilität zwischen Be- und Entschleunigung.

Mit der Konzentration auf Räume für sportliche Betätigungen und andere körperbetonte Nutzungen nahmen wir im Frühlingssemester 2025 ein wichtiges Segment von Freizeiträumen unter die Lupe. Wir interessierten uns dabei für ihre Lage und Ausdehnung, ihre Verknüpfungen mit den lokalen und metropolitanen Kontexten und die damit zusammenhängenden Mobilitätsmuster. 

Bei unseren Untersuchungen gingen wir zunächst von eigenen Freizeiterfahrungen aus. In einem ersten Schritt benannten die Studierenden jeweils drei sportliche Aktivitäten aus ihren eigenen Erfahrungen oder aus ihrem sozialen Umfeld. Sowohl die Orte der sportlichen Aktivität als auch die damit verbundenen Wegebeziehungen (ausgehend vom Wohn- oder Arbeitsort) wurden zeichnerisch erfasst. Zusätzlich wurde der Typus der jeweiligen Sportanlage in einer diagrammatischen Zeichnung dargestellt. Im Verlauf der ersten Semesterwochen wurden alle auf diese Weise erfassten „Freizeitsportwelten“ schrittweise in eine gemeinsame Karte übertragen. Die Erstellung dieser „Karte der Freizeitsportwelten“ erfolgte in einer Serie von Kurzworkshops als gemeinsame Arbeit aller Studierenden. In einem begleitenden Seminar wurde das Thema anhand von theoretischen und literarischen Texten diskutiert. Dabei wurden Informationen zusammengetragen, Zusammenhänge geklärt und Schlüsselbegriffe isoliert, die bei der Konzeptionalisierung der Untersuchungsprojekte halfen.

In einem zweiten Schritt erfolgte eine vertiefte Untersuchung in kleineren Gruppen. Die portraitierten „Freizeitsportwelten“ wurden dazu in Kategorien eingeteilt und die Studierenden schlossen sich auf der Basis dieser Kategorien in 2er- und 3er-Gruppen zusammen. Die allgemeineren Fragestellungen aus den vorangegangenen Übungsschritten wurden dabei zu spezifischeren Fragestellungen im Zusammenhang mit der jeweiligen Sportanlage, ihrem Kontext und der damit verbundenen Mobilitätspraktik ausgebaut. Die Durchführung der vertieften Untersuchung erfolgte durch die Sammlung weiterer Daten und weiterem Anschauungsmaterial, das vorwiegend mit diagrammatisch zeichnerischen Mitteln aufbereitet wurde. Ergänzend wurde Bild- und Textmaterial gesammelt oder selbst erstellt.