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Beispielprojekt: Referenzsolaranlage

Um den wirtschaftlich optimalen Einstieg von Energieproduzenten im Bereich der Photovoltaik zu ermöglichen sind belegbare Fakten des Energieertrages von PV-Anlagen notwendig – gegliedert nach Modultechnologie, Wechselrichter, Montageart und Verkabelung.

Der Ertrag ist zusätzlich von den lokalen Wettergegebenheiten abhängig. Um dies systematisch zu untersuchen, wurde auf dem Dach des Neubaus der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) in Dietikon eine Referenzanlage mit 12.5 kW Nennleistung realisiert.

Umsetzung und Ergebnis

Die Anlage besteht aus fünf unterschiedlichen Modultechnologien, deren DC- und AC-seitiges Produktionsverhalten über ein automatisches Messsystem detailliert erfasst wird. Von einem Modul jeder Technologie wird im Minutenintervall die Strom- beziehungsweise Spannungscharakteristik aufgenommen. Dadurch wird tatsächliche optimale Modulleistung bei unterschiedlichen Wetterbedingungen sowie in der Analyse die Kontrolle des Arbeitspunkts der Wechselrichter ermöglicht.

Des Weiteren werden Umweltfaktoren wie spektrale Sonneneinstrahlung, Wind und Temperatur aufgezeichnet. Die gesammelten Daten sollen in Zukunft eine genaue Vorhersage der Produktion der verschiedenen Technologien ermöglichen.

Die gewonnenen Performance-Daten in Dietikon sollen einer lokalen Prognose der kWh- beziehungsweise kWp-Erträge als Grundlage dienen, etwa über die Messwerte weiterer Meteostationen im Versorgungsgebiet der EKZ. Dies könnte die Basis einer Monitoring-Dienstleistung sein. Weiter erlaubt die Anlage das Untersuchen des Langzeitverhaltens der Module durch jährliche Flashermessungen aller Module, welche die Änderungen der Nennleistung ermitteln.

Auf einen Blick

Beteiligte Institute und Zentren:

Projektpartner:

  • EKZ 

Projektstatus: beendet