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Soziale Arbeit

CAS Gewaltprävention

Der CAS vermittelt Methoden und Wissen zur Prävention und Intervention von Gewalt. Die Teilnehmenden erweitern Ihre Handlungskompetenzen in der präventiven Arbeit mit Täter:innen und Opfern, sowie dem sozialen Umfeld. Von der Sensibilisierung bis zur Problemlösung wirkungsvoll zu handeln ist das Ziel dieses CAS.

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Auf einen Blick

Abschluss:

Certificate of Advanced Studies in Gewaltprävention (15 ECTS)

Start:

16.10.2025

Dauer:

16. Oktober 2025 bis 16. September 2026, 17 Unterrichtstage (136 Kontaktstunden)

Kosten:

CHF 7'300.00

Durchführungsort: 

ZHAW Soziale Arbeit, Campus Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich  (Auf Google Maps anzeigen)

Unterrichtssprache:

Deutsch

Unterrichtszeiten: 

08.45 bis 16.45 Uhr

Ziele und Inhalt

Zielpublikum

Der CAS richtet sich an Fachpersonen, die im Berufsalltag wirksam präventiv mit Gruppen arbeiten und auch in der Intervention mit Gewaltbetroffenen ihre Handlungskompetenzen erweitern wollen. Angesprochen sind insbesondere Fachpersonen aus Schulsozialarbeit, Sozialarbeit im Jugendbereich, Lehrpersonen, Polizist:innen in der Präventionsarbeit, Bezugspersonen in der Berufsausbildung sowie Jugendbeauftragte im Freizeitbereich, insbesondere im Vereinswesen.

Ziele

  • Die Teilnehmenden erweitern ihr Wissen über Ursachen von Gewalt.
  • Sie können im Vorfeld Problemverhalten bei Einzelnen und in der Gruppe erkennen und erklären.
  • Sie sind in der Lage, Problembereiche zu identifizieren und präventiv mit Einzelnen und Gruppen zu arbeiten.
  • Sie können Präventionsstrategien anhand von «best-practice-Kriterien» umsetzen.
  • Sie vertiefen ihre Methodenkompetenz in der Arbeit mit Täter:innen und Opfern.

Inhalt

Modul 1: Forschung, Risiko- und Schutzfaktoren

  • Grundlagen der Kriminologie/Viktimologie und der Kinder- und Jugendpsychiatrie
  • JUGA und KESB, Kantonspolizei Zürich
  • Präventionsplanung

Modul 2: Universalprävention: Wie vermeidet man Gewalt?

Haltung gegenüber Gewalthandlungen, Teambuilding und die Akzeptanz von Regeln
sind in Kontexten von der Schule bis hin zu Heimsettings die Grundlagen der
Gewaltprävention.

  • What works – what doesn’t
  • Methodenkoffer Gewaltprävention
  • Gewaltpräventive Gruppenarbeit
  • Sekundäre Prävention als Schnittstelle und Übergang zur Intervention

Modul 3: Möglichkeiten der tertiären Prävention

  • Methoden der Gesprächsführung und der Deeskalation
  • Restaurative Justiz – Mediation
  • Lernprogramme für Täter:innen

Methodik

  • Input-Referate zum Vorstellen aktueller Theorien, Methoden und Instrumente
  • Praktische Übungen und Trainings
  • Kollegiale Hospitation
  • Praxisdemonstration

Der CAS ist nach dem Blended-Learning-Ansatz gestaltet. Der Unterricht findet mehrheitlich vor Ort in Zürich statt. Damit bieten wir den bestmöglichen Rahmen für den persönlichen Austausch, das Netzwerken und für gruppendynamische Prozesse. Ergänzend werden digitale Elemente zur Wissensvermittlung und zur Unterstützung des begleiteten Selbststudiums eingebunden – teilweise auch zeit- und ortsunabhängig.

«Um gegen Gewalt vorzugehen, muss in jeder Phase adäquat gehandelt werden. Die beste Prävention ist die Arbeit an den Ursachen.»

Melanie Wegel, Studienleiterin

Beratung und Kontakt

Veranstalter

Kooperationspartner

  • Kantonspolizei Zürich

Anmeldung

Zulassungskriterien

Voraussetzungen zur Zulassung zu unseren CAS

Startdaten und Anmeldung

Start Anmeldeschluss Anmeldelink
16.10.2025 15.08.2025 Anmeldung

Downloads und Broschüre

Downloads

Broschüre