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Berufliche Situation von Physiotherapeuten und -therapeutinnen im Schweizer Gesundheitswesen

Auf einen Blick

Beschreibung

Aktuell liegen wenige publizierte Daten zum Bestand und zur beruflichen Situation von Physiotherapeutinnen und -therapeuten vor. Vor dem Hintergrund eines absehbaren Fachkräftemangels in der Physiotherapie ist es wichtig, umfassende Informationen über die Berufsgruppe zur Verfügung zu haben. Diese können zur Einschätzung der Situation beitragen und die Grundlage für die Entstehung weiterer Fragestellungen bilden. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, das Wissen über die berufliche Situation der Berufsgruppe der Physiotherapeutinnen und -therapeuten weiter auszubauen. Eine effektive und kostengünstige Herangehensweise zur Generierung dieser Informationen ist dabei die Auswertung von Sekundärdaten der Bevölkerungsstatistik, wie der Strukturerhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS). Bei der Strukturerhebung handelt es sich um eine Stichprobenerhebung bei rund 200'000 Personen aus der Population der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz. Im vorliegenden Forschungsvorhaben erfolgt daher eine Sekundäranalyse von kumulierten Daten der Strukturerhebung aus den Jahren 2016-2018. Auf Basis der Stichprobe der Strukturerhebung für die gesamte Schweiz werden Kennzahlen zur Berufstätigkeit, wie beispielsweise Berufs- und Branchenwechsel von Physiotherapeutinnen und -therapeuten und Angaben zu den Arbeitsstellen, wie beispielsweise die Branche und geografische Lage der Institution geschätzt. Weiter sollen vier Knappheitsindikatoren (Deckungsgrad, Zuwanderungsquote, Arbeitslosenquote und Quote der offenen Stellen) zur Abschätzung der Fachkräftesituation berechnet werden. Die Ergebnisse werden in Form einer Publikation der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Publikationen