Digital Health: Wissenschaftliche Analyse der Prozesskosten bei der hämatologischen Diagnostik
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Prof. Dr. Alfred Angerer
- Stellv. Projektleiter/in : Tim Brand
- Projektteam : Sarah Schmelzer
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Dritte (Roche Diagnostics AG)
- Kontaktperson : Alfred Angerer
Beschreibung
Roche Diagnostics hat mit dem «cobas m 511» ein neues
Analysegerät für die hämatologische Diagnostik entwickelt. Durch
die Automatisierung und Vereinigung von bisher mehreren
Prozessschritten (All-in-one) hat das Gerät Potential, den
bisherigen Arbeitsablauf im Labor zu optimieren.
Das Optimierungspotential soll im Rahmen des vorliegenden
Forschungsprojektes ermittelt werden. Dabei analysiert das WIG die
Prozesskosten bei der hämatologischen Diagnostik in einem Spital
vor (Pre) und nach (Post) der Einführung des «cobas m 511». Die
Analyse basiert auf dem total cost of ownership (TOC) Ansatz,
welcher neben direkten (Einstandspreis) auch indirekte Kosten (z.B.
personelle Aufwände) einkalkuliert. Darauf basierend sollen
nachfolgende Fragen geklärt werden:
- Fragestellung 1: Welche gesamthaften Prozesskosten entstehen heute in einem Spital-Labor bei der hämatologischen Diagnostik (end to end Betrachtung)?
- Fragestellung 2: Wie verändern sich die täglichen Prozesse durch die Integration des «cobas m 511»?
- Fragestellung 3: Wie ist das quantifizierte
Aufwand-Nutzen-Verhältnis im Vergleich zum herkömmlichen
Arbeitsprozess?